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Problemlösung für PC-Card (PCMCIA)

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 Letzte Bearbeitung dieses  Dokuments:
2007-09-14



Voraussetzungen für das Verständnis dieses Dokuments:

* Generelle Kenntnisse über die Bedienung von Personal-Computer (PC).

Ungefährer Zeitbedarf zum Durcharbeiten dieses Dokuments:

Arbeitszeit: ca. 20 Minuten um die korrekte Funktion festzustellen; beim Auftreten von Problemen kann keine Angabe gemacht werden.

Dieses Dokument enthält einige Anleitungen um die korrekte Funktion verwendeter PC-Cards (auch unter dem Namen PCMCIA-Karten) zu überprüfen.

PC-Cards sind Zusatzgeräte in einer speziellen Form (ungefähr die Größe einer Kreditkarte) die bei Notebooks in vorgesehenen Steckplätze angeschlossen werden können. Damit kann die Funktion des Notebooks erweitert werden, z.B. um eine Modem oder eine Netzwerk-Schnittstelle.
Diese PC-Cards brauchen zu Ihrem Funktionieren zusätzliche Treiber-Programme – die vielleicht nicht in der verwendeten Linux**-Distribution enthalten sind – oder eine spezielle Konfiguration die nicht bei der automatischen Installation von Linux erfolgt.
Aus den angeführten Gründen kann es vorkommen, daß die verwendeten PC-Cards nach einer Installation von Linux nicht funktionieren.

Diese Dokument enthält einige Hinweise, wie überprüft werden kann, ob PC-Cards vom Linux-Betriebssystem erkannt werden.

Inhaltsverzeichnis:

Vorbedingungen 
Informationsquellen aus dem Internet (ist meine PC-Card unterstützt ?) 
Visuelle Prüfung auf Stromversorgung
Kommando
cardctl 

Vorbedingungen:

Angemeldet (logged in) als Benutzer 'root'.
Wenigstens eine PC-Card ist in den Notebook eingesteckt.

Informationsquellen aus dem Internet (ist meine PC-Card unterstützt ?)

Wenn Sie bereits eine PC-Card gekauft haben, ist vor der Verwendung zu empfehlen, im Internet zu suchen ob dieses Modell von Linux unterstützt wird.
Ich selbst habe schon einige schlechte Erfahrungen gemacht (Zeit sinnlos verbraucht und die PC-Card doch nicht zum laufen gebracht) – und über einiges mehr gelesen.
Leider gibt es im Internet unzählige Quellen – einige älter, einige aktueller – und aktuelle Information ist schwer herauszufinden.

Viselle Prüfung auf Stromversorgung:

Die meisten PC-Cards sind mit einer Anzeige, ob die Karte mit Strom versorgt wird, ausgestattet. Das ist meistens ein kleine Leuchtdiode (LED).
Üblicherweise signalisiert das Leuchten der LED auch, daß die PC-Card vom Betriebssystem erkannt wurde und der passende Treiber geladen wurde.

Bitte beachten Sie:
In manchen Fällen – besonders bei Netzwerk-Schnittstellen – wird der Treiber erst geladen, wenn der externe Teil, an den das Netzwerkkabel angeschlossen wird, an die PC-Card angesteckt ist.
In seltenen Fällen ist es auch notwendig, das Netzwerkkabel an einen Netzwerk-Verteiler (Hub) anzuschliessen.

Aus diesen Gründen ist es zu empfehlen, alle externen Teile anzuschließen und Netzwerkkarten auch an einen Hub, der mit Strom versorgt ist, anzuschließen.



Kommando cardctl:

Information über eingesteckte PC-Cards liefert das Kommando cardctl.
So kann überprüft werden, ob das Treiber-programm für den PC-Card-Socket geladen und funktionsfähig ist.

Der PC-Card-Socket ist die in den Notebook eingebaute Elektronik, die das Einstecken und Entfernen einer PC-Card erkennt und den Datenaustausch zwischen der PC-Card und dem Prozessor des Notebooks durchführt.
Zusätzlich braucht jede PC-Card ihr eigenes spezielles Treiber-Programm zur Steuerung Ihrer Funktion.
Aus diesem Grund ist ein funktionierender Treiber für den PC-Card-Socket noch keine Garantei, daß eine eingesteckte PC-Card wie erwartet funktioniert.