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Samba-Server installieren und konfigurieren

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 Letzte Bearbeitung dieses  Dokuments:
2009-05-27

Voraussetzungen für das Verständnis dieses Dokuments:

* Generelle Kenntnisse über die Bedienung von Personal-Computer (PC).

Ungefährer Zeitbedarf zum Durcharbeiten dieses Dokuments:

Arbeitszeit: ca. 60 bis 90 Minuten; abhängig von der Routine im Umgang mit Linux und der Zahl einzurichtender Drucker und Dateien.

Dieses Dokument enthält eine Anleitung zur Installation eines Samba-Servers unter Linux.
Ein Server entsprechend der Standard-Application-Message-Block-Architecture stellt Verzeichnisse und Drucker für den Zugriff durch andere Computer zur Verfügung.
Standard-Application-Message-Block-Architecture ist das Protokoll, das in den verschiedenen Versionen des Betriebssystems Microsoft-Windows verwendet wird.
Die Installation des Samba-Servers ist nur dann sinnvoll, wenn im Netzwerk auch Computer mit Windows verwendet werden die auf Verzeichnisse und Drucker eines Computers mit Linux zugreifen sollen.

Für Netzwerke innerhalb denen nur Computer mit Linux verwendet werden, ist die Installation von CUPS für den Zugriff auf Drucker und NFS für den Zugriff auf Verzeichnisse sinnvoller.

Inhaltsverzeichnis

Vorbedingungen 

Installieren und automatisches Starten von Samba und SWAT (Samba Web Administration Tool) 
* Debian basierte Linux-Distributionen (z.B. UBUNTU) 
**  Installation 
**  Starten des Samba-Servers (daemon) und SWAT 
* RedHat basierte Linux-Distributionen (z.B. Fedora) 
**  Installation 
**  Automatisches Starten des Samba-Servers (daemon) und SWAT über ntsysv festlegen (empfohlen) 
**  Automatisches Starten des Samba-Servers (daemon) und SWAT über die Grafische Benutzeroberfläche festlegen 
**  Erlaubnis zur Benutzung von SWAT auf einem entfernten Computer (
/etc/xinetd.d/swat) 

Aufrufen von SWAT in einem Web-Browser 
Globale Einstellungen des Samba-Servers 
Passwörter festlegen 
Drucker bereitstellen 
Verzeichnisse als Netzwerk-Laufwerke bereitstellen 
Test auf einem Computer mit Windows Betriebssystem 

Weitere Schritte und verwandte Dokumentation 

Vorbedingungen:

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Installieren und automatisches Konfigurieren von Samba und SWAT (Samba Web Administration Tool)

Samba wird nur benötigt wird wenn auch von Computern mit Windows-Betriebssystem auf auf Dateien und Druckern von Computern mit Linux-Betriebssystem zugegriffen werden soll.
Aus diesem Grund wird Samba und das Verwaltungsprogramm SWAT nicht mit der Basis-Installation der verschiedenen Linux-Distributionen installiert.

Für RedHat- und Fedora-Distributionen besteht zwar die Möglichkeit, Samba und SWAT bereits während der Installation auszuwählen – einfacher ist aber die in diesem Dokument beschriebene nachträgliche Installation.

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* Debian basierte Linux-Distributionen (z.B. UBUNTU)

Installation

Samba wird nur benötigt wird wenn auch von Computern mit Windows-Betriebssystem auf auf Dateien und Druckern von Computern mit Linux-Betriebssystem zugegriffen werden soll.
Aus diesem Grund wird Samba und das Verwaltungsprogramm SWAT nicht mit der Basis-Installation der verschiedenen Linux-Distributionen installiert.

Öffnen Sie über Anwendungen > Zubehör > Terminal ein Terminal-Fenster.


  

Starten Sie die Installation der notwendigen Software-Pakete mit dem Kommando
sudo apt-get install swat xinetd

Dabei haben die einzelnen Anweisungen folgende Bedeutung:

  • sudo (super-user do):
    das nachfolgende Kommando wird als Benutzer mit Administrator-Funktion (Super-User) ausgeführt.

    Dieser Teil ist nicht notwendig wenn Sie direkt als Benutzer 'root' angemeldet sind.

  • apt-get install:
    apt-get ist das Programm zur Installation bzw. Deinstallation von Programmpaketen die als Archivdatei im 'Debian'-Format zur Verfügung stehen.
    install ist die Anweisung, dass die nachfolgend aufgezählten Programmpakete installiert werden sollen.
    Dabei führt
    apt-get vor der Installation eine Prüfung durch ob alle Vorbedingungen erfüllt sind bzw. installiert auch die Programmpakete die als Vorbedingung notwendig sind.

  • swat:
    Samba Web Administration Tool ist das Programmpaket zur Verwaltung des Samba-Servers über einen Webbrowser.
    swat benötigt als Vorbedingung die Installation des Programmpakets für den Samba-Server.
    Über die Fähigkeit von
    apt-get, auch die als Vorbedingung notwendigen Programmpakete zu installieren, wird alleine durch die Anforderung von swat auch das Programmpaket für den Samba-Server installiert.

  • xinetd:
    Programmpaket zum automatischen Start verschiedener daemons. Damit wird SWAT automatisch gestartet wenn über einen Webbrowser die Anforderung dafür kommt.

Wenn Sie nicht direkt als 'root' angemeldet sind wird anschließend die Eingabe des Passworts gefordert.

Nach einer Abhängigkeitsprüfung werden die zu installierenden Programmpakete gelistet und eine Bestätigung für den Start der Installation angefordert.


  


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Starten des Samba-Servers (daemon) und SWAT

Bei Debian-basierten Distributionen wird das automatische Starten der jeweiligen daemons (im Hintergrund laufende Server-Programme) bei der Installation von xinetd konfiguriert – eine manuelle Konfiguration ist nicht notwendig.

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* RedHat basierte Linux-Distributionen (z.B. Fedora)

Installation

Samba wird nur benötigt wird wenn auch von Computern mit Windows-Betriebssystem auf auf Dateien und Druckern von Computern mit Linux-Betriebssystem zugegriffen werden soll.
Aus diesem Grund wird Samba und das Verwaltungsprogramm SWAT nicht mit der Basis-Installation der verschiedenen Linux-Distributionen installiert.

Für RedHat- und Fedora-Distributionen besteht zwar die Möglichkeit, Samba und SWAT bereits während der Installation auszuwählen – einfacher ist aber die in diesem Dokument beschriebene nachträgliche Installation.

Öffnen Sie über Anwendungen > Systemwerkzeuge > Terminal ein Terminal-Fenster.


  

Wechseln Sie zum Benutzer 'root' weil die nachfolgenden Kommandos nur mit Administrator-Rechten ausgeführt werden können:
su root

Anschließend werden Sie zur Eingabe des Passworts für 'root' aufgefordert.

Starten Sie die Installation der notwendigen Software-Pakete mit dem Kommando
yum install samba-swat xinetd

Dabei haben die einzelnen Anweisungen folgende Bedeutung:

  • yum install:
    yum ist das Programm zur Installation bzw. Deinstallation von Programmpaketen die als Archivdatei im 'RedHat Package Manager (rpm)'-Format zur Verfügung stehen.
    install ist die Anweisung, dass die nachfolgend aufgezählten Programmpakete installiert werden sollen.
    Dabei führt
    yum vor der Installation eine Prüfung durch ob alle Vorbedingungen erfüllt sind bzw. installiert auch die Programmpakete die als Vorbedingung notwendig sind.

  • samba-swat:
    Samba Web Administration Tool ist das Programmpaket zur Verwaltung des Samba-Servers über einen Webbrowser.
    samba-swat benötigt als Vorbedingung die Installation des Programmpakets für den Samba-Server.
    Über die Fähigkeit von
    yum, auch die als Vorbedingung notwendigen Programmpakete zu installieren, wird alleine durch die Anforderung von samba-swat auch das Programmpaket für den Samba-Server installiert.

  • xinetd:
    Programmpaket zum automatischen Start verschiedener daemons. Damit wird SWAT automatisch gestartet wenn über einen Webbrowser die Anforderung dafür kommt.

Nach einer Abhängigkeitsprüfung werden die zu installierenden Programmpakete gelistet und eine Bestätigung für den Start der Installation angefordert.


  


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Automatisches Starten des Samba-Servers (daemon) und SWAT über ntsysv festlegen (empfohlen)

Ein einfaches und klar strukturiertes Programm zum Festlegen, welche daemons (im Hintergrund laufende Server-Programme) automatisch gestartet werden ist das text-basierte ntsysv.

Auf einer Kommandozeile (bei gestarteter GUI in einem Terminal-Fenster) wird das Kommando
ntsysv
ausgeführt (ohne Abbildung).

Darauf hin erscheint der nebenstehende Schirm.

  • Prüfen Sie ob folgende Einträge
    [*] nmb
    [*] smb
    [*] swat
    markiert sind bzw. markieren Sie die Einträge mit der Leer-Taste.

  • Selektieren Sie mit der Tabulator-Taste [ OK ] und beenden Sie mit der Enter-Taste die Applikation.

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Automatisches Starten des Samba-Servers (daemon) und SWAT über die Grafische Benutzeroberfläche (GUI) festlegen

Möglicherweise wird die text-basierte Version (ntsysv) in folgenden Versionen der Distribution nicht mehr ausgeliefert.
Als Alternative kann das automatische Starten von daemons auch über ein Programm mit Grafischer Benutzerober erfolgen.

Rufen Sie über System > Administration > Dienste das Programm auf.


  

Aktivieren Sie wenn notwendig folgende daemons (Dienste)
nmb
smb
swat
.

Dazu markieren Sie mit der linken Maustaste die entsprechende Zeile und klicken anschließend mit der linken Maustaste auf die Schaltfläche [ Aktiviere ].

Wenn Sie nicht als Benutzer 'root' angemeldet sind werden Sie anschließend aufgefordert, das Passwort für 'root' einzugeben (ohne Abbildung).


  



  



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Erlaubnis zur Benutzung von SWAT auf einem entfernten Computer (/etc/xinetd.d/swat)

In der Datei /etc/xinetd.d/swat sind verschiedene Parameter von SWAT festgelegt.
Die Standard-Einstellungen können belassen werden.
Ausgenommen, Sie wollen SWAT von einem anderen Computer als jenem, auf dem der Samba-Server (und das dazu gehörende SWAT) installiert ist, aufrufen.

Umgekehrt formuliert:
Wenn sie die in diesem Dokument beschriebenen Einstellungen über einen Web-Browser, den Sie auf jenem Computer aufgerufen haben, auf dem der Samba-Server läuft, vornehmen, dann brauchen Sie die Datei
/etc/xinetd.d/swat nicht verändern.

Um SWAT von jedem Computer im Netzwerk verwenden zu können, nehmen Sie bitte die fett-gedruckte Änderung vor:

service swat
{
disable = no
port = 901
socket_type = stream
wait = no
# only_from = 127.0.0.1 // SWAT von jedem PC aufrufbar
user = root
server = /usr/sbin/swat
log_on_failure += USERID
}

Wenn Sie den Computer nicht neu starten wollen, können Sie die Einstellungen durch das Kommando
service xinetd restart
aktivieren.

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Aufrufen von SWAT in einem Web-Browser

Im Web-Browser wird die TCP/IP-Adresse des Computers (im Beispiel 192.168.0.1), auf dem der Samba-Server läuft, und als 'Port' 901 (fix für SWAT) eingegeben.

Anschließend erscheint ein Fenster, auf dem der Benutzername ('root', oder ein anderer Benutzer, der Administrator-Rechte besitzt) und das Passwort für diesen Benutzer abgefragt wird.

Durch anklicken der Schaltfläche [ OK ] wird die Übersicht von SWAT angezeigt.

 

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Globale Einstellungen des Samba-Servers

In den Globalen Einstellungen werden die 'Identifikations-Werte', unter denen der Samba-Server von anderen Computern aus aufgerufen werden kann, festgelegt.

Die Einstellmöglichkeiten für Detail-Werte werden nach anklicken des Symbols [GLOBALS] angezeigt.

 

 

Im angezeigten Fenster werden folgende Werte festgelegt:

  • workgroup: javascout.office (Beispiel)
    Frei wählbarer Wert unter dem eine Gruppe von Computern zusammengefaßt werden kann.
    Beim Betriebssystem Windows werden andere Computer der gleichen 'workgroup' bei der Auswahl 'Netzwerk' angezeigt.
    Sonst hat dieser Wert keine weiteren Auswirkungen.

  • netbios name: SERVER01 (Beispiel)
    Eindeutige Identifizierung des Computers innerhalb der im Netzwerk verbundenen Computer.
    Dieser Name darf nur einmal vergeben werden.

  • server string: Samba Server %v auf %h (Beispiel)
    Beschreibender Text des Samba-Servers.
    Der Wert
    %v wird durch die Version des Servers ersetzt.
    Der Wert
    %h wird durch den TCP/IP-Netzwerk-Namen des Computers auf dem der Samba-Server läuft, ersetzt.

  • Encrypt passwords: Yes (Auswählen)
    Anweisung, daß Passwörter verschlüsselt übertragen werden.

Durch Anklicken der Schaltfläche [ Änderungen speichern ] werden die Werte vom Samba-Server übernommen.

Um die weiteren globalen Einstellungen vorzunehmen wird die Schaltfläche [ Erweiterte Ansicht ] angeklickt.

 


 

Im anschließend angezeigten Fenster ist eine erweiterte Parameterisierung möglich.

Wenn Sie auf Computern noch die Betriebssysteme Windows 95/98, Windows ME oder OS/2 verwenden, werden Benutzer und Passwort im Verschlüsselungsformat für das Prüfprogramm 'lanman' übertragen.
Damit der Samba-Server die übertragenen Werte wieder entschlüsseln kann muss die entsprechende Option aktiviert sein.

Anschließend werden die Standard Zugriffsberechtigungen für neu angelegte Verzeichnisse und Dateien eingeschränkt.
Die Standard-Einstellungen sind sehr offen und Verzeichnisse und Dateien könnten damit auch von nicht registrierten 'Eindringlingen' gelesen werden.

Die Einschränkung bewirkt, dass neu angelegte Dateien nur von Mitgliedern der Gruppe, der der anlegende Benutzer angehört, gelesen oder verändert werden können.

  • create mask: 0770 (empfohlen)
    Neu angelegte Dateien können von Mitgliedern der Gruppe, der der anlegende Benutzer angehört, gelesen, verändert und ausgeführt werden.

  • directory mask: 0770 (empfohlen)
    Mitglieder der Gruppe, der der anlegende Benutzer angehört, können Dateien in neu angelegten Verzeichnissen anzeigen und Unter-Verzeichnisse neu anlegen oder löschen.

Durch anklicken der Schaltfläche [ Änderungen speichern ] werden die Werte vom Samba-Server übernommen.

 
  
 
  


 

Damit die Einstellungen wirksam werden, müssen die 'Services' des Samba-Servers neu gestartet werden.

Dazu wird zuerst die Schaltfläche [STATUS] angeklickt und dann auf dem präsentierten Fenster die Schaltfläche [ Alle neu starten ].

 


 

Test auf einem Computer mit Windows-Betriebssystem.

Ob der Samba-Server gestartet ist und mit dem gewünschten Netbios-Namen angesprochen werden kann, kann auf einem Computer mit Windows-Betriebssystem getestet werden.

Das hier gezeigte Beispiel stammt von einem Windows 98; bei anderen Versionen kann die Vorgangsweise abweichen.

 


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Passwörter festlegen

Anforderungen an den Samba-Server müssen von einem Benutzer stammen, der auf dem Computer, auf dem der Samba-Server läuft, als Linux-Benutzer registriert ist (siehe Dokument Benutzer und Benutzergruppen).

Bei einer Anforderung an den Samba-Server müssen die Identifizierung des Benutzers und sein Linux-Passwort mitgesandt werden.
Aus einem Grund, den ich bisher nicht herausgefunden habe, kann aber Samba das mitgesandte Passwort aber nicht mit der Passwort-Tabelle in Linux vergleichen.

Für Installationen mit einem größeren Kreis von Benutzern ist zu empfehlen, zentrale Services für die Benutzerverwaltung zu installieren; z.B. Kerberos oder NIS/YellowPages.
Für eine kleine Zahl von Benutzern – die nicht häufig wechseln - ist es ausreichend, die Passwörter noch einmal in Samba zu erfassen.

Die Eingabe von Passwörtern ist nach Aanklicken der Schaltfläche [PASSWORD] möglich.

 

 

Folgende Werte müssen erfaßt werden:

  • Benutzername: gf1 (Beispiel)
    Ein Benutzername, der bereits als Linux-Benutzer registriert ist (siehe Dokument Benutzer und Benutzergruppen).

  • Neues Passwort / Wiederhole neues Passwort:
    geheimes Passwort (nicht angezeigt)
    Passwort, das auch im Linux-System für den Benutzer vergeben wurde.
    Ein abweichendes Passwort führt zu einem späteren Fehler.

Durch Anklicken der Schaltfläche [ Füge neuen Benutzer hinzu ] wird der Benutzer aktiviert.


 

Damit die Einstellungen wirksam werden, müssen die 'Services' des Samba-Servers neu gestartet werden.

Dazu wird zuerst die Schaltfläche [STATUS] angeklickt und dann auf dem präsentierten Fenster die Schaltfläche [ Alle neu starten ].

 


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Drucker bereitstellen

Damit Drucker über den Samba-Server von Arbeitsplätzen mit Windows verwendet werden können müssen Sie für die Benutzung freigegeben werden.

Die Konfiguration und Freigabe ist nach anklicken der Schaltfläche [PRINTERS] möglich.

 

 

Wenn die Drucker so wie im Dokument Einrichten von Druckern beschrieben installiert wurden, brauchen die Drucker nur mehr aus der Combo-Box ausgewählt werden.

Durch Anklicken der Schaltfläche [ Wähle Drucker ] wird ein Fenster für weitere Einstellungen des Druckers angezeigt.


 

Für den einfachen Gebrauch des Druckers brauchen die vorgeschlagenen Werte nicht verändert werden.

Durch Anklicken der Schaltfläche [ Änderungen speichern ] werden die Einstellungen aktiviert.


 

Damit die Einstellungen wirksam werden, müssen die 'Services' des Samba-Servers neu gestartet werden.

Dazu wird zuerst die Schaltfläche [STATUS] angeklickt und dann auf dem präsentierten Fenster die Schaltfläche [ Alle neu starten ].

 


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Verzeichnisse als Netzwerk-Laufwerke bereitstellen

Verzeichnisse, die auf dem Computer, auf dem der Samba-Server läuft, eingerichtet sind, können als Netzwerk-Laufwerke bereitgestellt werden.
Auf einem Computer mit einem Windows-Betriebssystem können diese Netzwerk-Laufwerke dann so verwendet werden, wie wenn Sie Festplatten des lokalen Computers wären.

Die Konfiguration und Freigabe von Verzeichnissen ist nach anklicken des Symbols [SHARES] möglich.

 

 

Der Name, unter dem das Verzeichnis als Netzwerklaufwerk bereitgestellt wird (im Beispiel DAT_BACKUP), wird eingegeben und dann wird durch anklicken der Schaltfläche [ Erstelle Freigabe ] ein Fenster für weitere Einstellungen aufgerufen.


 

Auf diesem Fenster müssen folgende Werte erfasst oder verändert werden:

Durch Anklicken der Schaltfläche [ Änderungen speichern ] werden die Einstellungen aktiviert.


 

Vermutlich werden auch bei Ihrer Installation mehrere Verzeichnisse als NetzwerklLaufwerke eingesetzt.

Die Freigabe eines weiteren Netzwerklaufwerkes wird durch Eingabe des Namens (im Beispiel DAT_NO_BACK) und dann wird durch anklicken des Buttons [ Erstelle Freigabe ] begonnen.
Anschließend erscheint das schon bekannte Fenster für weitere Einstellungen.


 

Damit die Einstellungen wirksam werden, müssen die 'Services' des Samba-Servers neu gestartet werden.

Dazu wird zuerst die Schaltfläche [STATUS] angeklickt und dann auf dem präsentierten Fenster die Schaltfläche [ Alle neu starten ].

 


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Test auf einem Computer mit Windows Betriebssystem


Ob der Samba-Server gestartet ist und mit dem gewünschten Netbios-Namen angesprochen werden kann, kann auf einem Computer mit Windows-Betriebssystem getestet werden.

Das hier gezeigte Beispiel stammt von einem Windows 98; bei anderen Versionen kann die Vorgangsweise abweichen.

Durch einen Doppelklick mit der linken Maustaste auf den Dateinamen (Server01 im Beispiel) erscheint das nachfolgend gezeigte Fenster.

 




In diesem Fenster werden die freigegebenen Drucker und Netzwerklaufwerke angezeigt.

Das hier gezeigte Beispiel stammt von einem Windows 98; bei anderen Versionen kann die Vorgangsweise abweichen.


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Weitere Schritte und verwandte Dokumentation

Dokument

Inhalt

Einrichten von Druckern

In diesem Dokument wird die Einrichtung eines Druckers auf einem Linux-Betriebssystem beschrieben.
Das Einrichten eines Druckers ist Vorbedingung damit der Drucker bei der Konfiguration von Samba ausgewählt werden kann.

CUPS (Common Unix Printing System) konfigurieren und verwenden

Zum Drucken setzt der Samba-Server auf CUPS (Common Unix Printing System) auf.
Bei neueren Distributionen von Linux wird CUPS automatisch installiert und gestartet.
Wenn Sie die in diesem Dokument beschriebene Vorgangsweise unter
Drucker bereitstellen nicht ausführen können, kann ein deaktivierter CUPS-Server dir Ursache sein.
In dem referenzierten Dokument finden Sie Anleitungen um die Installation von CUPS erneut ausführen zu können und das Ergebnis zu prüfen..

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