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IBM WebSphere Java-Application-Server (JAS) – Community Edition (WAS-CE) installieren

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 Letzte Bearbeitung dieses  Dokuments:
2010-03-19

Voraussetzungen für das Verständnis dieses Dokuments:

* Generelle Kenntnisse über die Bedienung von Personal-Computer (PC).

Ungefährer Zeitbedarf zum Durcharbeiten dieses Dokuments:

Arbeitszeit: ca. 20 Minuten.
Gesamtzeit: 30 bis 60 Minuten; abhängig von der Geschwindigkeit der Internet-Verbindung.

Dieses Dokument enthält eine Anleitung zur Installation des IBM WebSphere Java-Application-Server (JAS) – Community Edition; kurz WAS-CE.

Ein Java-Application-Server (JAS) ist ein Service-Programm, das Geschäfts-Programme, die als Enterprise-Java-Bean (EJB) gepackt sind, ausführt.
Diese EJB können von Client-Programmen die auf anderen Computern laufen aufgerufen werden. Das Ergebnis des verarbeiteten Geschäftsfalles wird dann zum Client übertragen.

Weiters bietet WAS-CE auch die Möglichkeit, Anwendungen entsprechend dem Java-Server-Faces (JSF) Standard auszuführen.
Dabei wird die Benutzeroberfläche des Anwendungsprogramms in einem Webbrowser dargestellt.
Dadurch ist kein eigenes Client-Programm mehr notwendig.

WAS-CE ist eine von IBM zur Verfügung gestellte Version eines JAS.
Basis dafür ist das allgemein verfügbare (Open Source) Project 'Geronimo'.
Zum Zeitpunkt des Erstellen dieses Dokuments (März 2010) ist WAS-CE der ausgereifteste, kostenfreie JAS:

Inhaltsverzeichnis

Vorbemerkung 
Vorbedingungen 

Herunterladen des aktuellen Paketes 
Verzeichnis für herunter geladene Dateien 
Installation von WAS-CE 

Starten von WAS-CE 
Erster Funktionstest 
Verwalten des JAS über Webbrowser und 'deploy' eines WAR (Web-ARchive) 
Testen des gerade 'deployed' WAR (Web-ARchive) 

Deploy und Test mit weiteren Archiven 

Weitere Schritte 

Vorbemerkung

Zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Dokuments war die Version 2.1.1.3 von WAS-CE verfügbar – die Anleitungen für die Installation basieren auf dieser Version.
Durch das Installationsprogramm ist eine exzellente Benutzerführung gewährleistet – und das wird wahrscheinlich auch für weitere Versionen gelten..

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Vorbedingungen

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Herunterladen des aktuellen Pakets

Alles ist in Bewegung – und das schneller als ich die Dokumentation ändern kann.
Möglicherweise stimmt der angegebene Link nicht mehr oder die Abfolge für die Erfassung Ihrer Daten wurde geändert.
In diesem Fall vertraue ich voll auf Ihre detektivischen Fähigkeiten, die aktuelle Datei für den Download zu finden ;-) bzw. den Anleitungen der Webseite zu folgen.

Die aktuelle Version von WAS-CE kann von folgender Internet-Site heruntergeladen werden:
http://www.ibm.com/developerworks/downloads/ws/wasce

Auf der Seite werden die aktuelle Version des WAS-CE gelistet.

Zum Fortfahren klicken Sie bitte die Grafik oder den Text Download now mit der linken Maustaste an.


 

Auf der nächsten Seite wird eine Anmeldung verlangt.

Wenn Sie bereits registriert sind, geben Sie bitte Ihren ID und das Passwort auf den Feldern der linken Seite ein.

Wenn Sie noch nicht registriert sind – und auch keine permanente Registrierung durchführen wollen – können Sie nach dem Anklicken des Textes Proceed without an IBM ID mit der linken Maustaste die von IBM geforderten Daten eingeben.

Anmerkung des Authors:
Ich bin seit mehr als 10 Jahren registriert und habe damit nur gute Erfahrungen gemacht.
IBM nutzt die E-Mail-Adresse nicht für Spam-ähnliche Mails.
Ich bekomme ein mal in der Woche einen Newsletter mit Links auf Artikel, die für mich von Interesse sein könnten – und auch sind.
Weiters bekomme ich Anlass bezogen (durchschnittlich ca. ein mal pro Monat) Hinweise auf Veranstaltungen von IBM Österreich.

Wenn Sie sich mit ID und Passwort angemeldet haben folgt noch eine Seite (ohne Abbildung) mit Fragen, warum Sie den Download durchführen wollen.


 

Auf der folgenden Seite folgt eine Liste mit den Versionen des WAS-CE für verschiedene Betriebssysteme und zusätzlichen Paketen (Beispiele).
Dabei ist eine Mehrfachauswahl möglich – diese funktioniert aber nur wenn Java (nicht nur Javascript) in den Browser (als 'Plugin') eingebunden ist.
Als Standard ist Java aber nicht als 'Plugin' vorhanden.

Um die Installationsdatei auf einfache Weise herunterladen zu können, klicken Sie bitte mit der linken Maustaste auf den Reiter Download using http.


 

Die für Linux passende Version ist als Server for Unix gelistet.

Klicken Sie den rechts daneben stehenden Text Download now mit der linken Maustaste an um das Herunterladen zu beginnen.

Der WAS-CE ist komplett in der Programmiersprache Java implementiert.
Dadurch kann eine generelle Version für alle UNIX-Derivate (unabhängig von der Distribution und dem verwendeten Prozessor) installiert werden.

In der Liste finden Sie auch Paket mit integrierter Java-Entwicklungsumgebung.
Diese sind für Betriebssystem-Installationen, die noch keine Java Entwicklungsumgebung (SDK / Java Software Developement Kit) haben, gedacht.
Für den praktischen Betrieb ist es aber sinnvoller, ein SDK extra zu installieren (beschrieben im Dokument
Java Development-Kit (Entwicklungs-Umgebung) installieren). Damit kann beim Erscheinen einer neuen Version eine einzelne Komponenete (SDK oder WAS-CE) leichter adaptiert werden ohne Nebenwirkungen befürchten zu müssen.


 

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Verzeichnis für herunter geladene Dateien

Neuere Browser haben das Verzeichnis für heruntergeladene Dateien eingestellt und es erfolgt keine Nachfrage mehr, in welches Verzeichnis die heruntergeladene Datei gespeichert werden soll.

Wenn Sie das Symbol für die heruntergeladene Datei nicht auf der Benutzeroberfläche sehen dann ist ein anderes Verzeichnis eingestellt.
Die Einstellung für Firefox ist unter
Eclipse Entwicklungsumgebung installieren >Verzeichnis für herunter geladene Dateien in Firefox beschrieben.

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Installation von WAS-CE über die Kommandozeile

Für diesen Abschnitt ist Voraussetzung, dass Sie sich als 'root' (oder anderer Benutzer mit Administrator-Rechten) anmelden können – also das Passwort für diesen Anwender kennen.
Grund dafür ist, dass WAS-CE in ein Verzeichnis ('/opt') installiert wird in das nur ein 'Administrator' schreiben darf.

In den folgenden Abbildungen wurden als Beispiel folgenden Verzeichnisse verwendet:

Die kursiv geschriebenen Teile können bei Ihrer Installation abweichen.

Zum Installieren der im vorigen Abschnitt herunter geladenen Datei öffnen Sie bitte ein 'Terminal-Fenster'.
Bei
UBUNTU wählen Sie dazu Anwendungen > Zubehör > Terminal aus.

Bei Fedora (ohne Abbildung) wählen Sie dazu Anwendungen > Systemwerkzeuge > Terminal aus.


  

Wechseln Sie mit dem Kommando
su root
den angemeldeten Benutzer.
su ist das Kommando 'switch user' und bedeutet, dass der nachfolgende Teil der Kommandozeile als Administrator (Super User) ausgeführt wird.
root ist der Name des Benutzerkontos für den 'allmächtigen Benutzer'.

Anschließend werden Sie um das Passwort für das Benutzerkonto mit dem Sie angemeldet sind gefragt:
Passwort (im Beispiel)
Geben Sie das dafür gültige Passwort ein und bestätigen Sie mit der
ENTER-(Eingabe-)Taste.
Der eingegebene Wert wird nicht angezeigt !


  

Lassen Sie sich mit dem Kommando
dir DownloadDirectory
den aktuellen Namen der Datei für die Installation anzeigen.
Möglicherweise werden mehr Dateien angezeigt weil auch Dateien von früheren Downloads noch nicht gelöscht wurden.
Die Installationsdatei für den WAS-CE ist aber unschwer zu erkennen.


  

Wechseln Sie mit dem Kommando
cd DownloadDirectory
in das Verzeichnis, in dem die herunter geladene Installationsdatei liegt.

Ändern Sie anschließend mit dem Kommando
chmod 755 wasce_setup-2.1.1.3-unix.bin
die Zugriffsrechte der Datei.

Das Ändern der Zugriffsrechte ist notwendig, wenn Sie nicht als Anwender 'root' die Datei herunter geladen haben.
In diesem Fall ist 'root' nicht der Eigentümer der Datei und kann das Installationsprogramm unter Umständen nicht ausführen.
Auch wenn Sie die Datei als 'root' herunter geladen haben schadet dieses Kommando nicht ;-).


  

Starten Sie mit dem Kommando
./wasce_setup-2.1.1.3-unix.bin
die Installation.


  

Nach kurzer Zeit erscheint das Fenster für die Installation.
Folgen Sie bitte den Anweisungen und bestätigen Sie die einzelnen Abfragen durch Anklicken der Schaltfläche
[ Nest ] mit der linken Maustaste.

Die einzelnen Schritte sind hier nicht durch Abbildungen dokumentiert; die einzelnen Rückfragen sind im Installationsprogramm erklärt.


  

Nach dem Ende der Installation klicken Sie bitte mit der linken Maustaste auf die Schaltfläche [ Done ].
Damit wird das Fenster geschlossen.


  

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Starten von WAS-CE

Das Starten von WAS-CE erfolgt über eine Kommandozeile.
Sofern kein 'Terminal-Fenster' mehr geöffnet ist rufen Sie bitte ein neues auf'.
Bei
UBUNTU wählen Sie dazu Anwendungen > Zubehör > Terminal aus.

Bei Fedora (ohne Abbildung) wählen Sie dazu Anwendungen > Systemwerkzeuge > Terminal aus.


  

WAS-CE muss unter einem Benutzer 'root' (oder einem anderen Benutzer mit Administrator-Rechten) ausgeführt werden; wechseln Sie daher mit dem Kommando
su root
den angemeldeten Benutzer.
su ist das Kommando 'switch user' und bedeutet, dass der nachfolgende Teil der Kommandozeile als Administrator (Super User) ausgeführt wird.
root ist der Name des Benutzerkontos für den 'allmächtigen Benutzer'.

Anschließend werden Sie um das Passwort für das Benutzerkonto mit dem Sie angemeldet sind gefragt:
Passwort (im Beispiel)
Geben Sie das dafür gültige Passwort ein und bestätigen Sie mit der
ENTER-(Eingabe-)Taste.
Der eingegebene Wert wird nicht angezeigt !


  

WAS-CE wird mit dem Kommando
/opt/IBM/WebSphere/AppServerCommunityEdition/bin/startup.sh
(in einer Zeile geschrieben) gestartet.


 

Es wird sofort die abgebildete Meldung angezeigt; abhängig von der Leistungsfähigkeit Ihres Computers kann es aber einige Minuten dauern bis alle Funktionen von WAS-CE verfügbar sind.


 

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Erster Funktionstest

Ein einfacher Funktionstest ist, über einen Webbrowser mit WAS-CE Kontakt aufzunehmen.

Dazu wird auf jenem Computer, auf dem WAS-CE läuft, ein Webbrowser aufgerufen und als 'URL' der Text
localhost:8080
eingegeben.

Sie können den Test auch auf einem anderen Computer ausführen wenn Sie statt 'localhost die TCP/IP-Adresse des Computers, auf dem WAS-CE läuft, eingeben


  

  

Sie sehen eine Meldung des WAS-CE JAS.


  

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Verwalten des JAS über Webbrowser und 'deploy' eines WAR (Web-ARchive)

Damit ein Archiv an den JAS übergeben ('deployed') werden kann, muss zuerst mit der 'URL'
localhost:4848
die Administrations-Konsole in einem Webbrowser aufgerufen werden.


  

Sie sehen die 'Administration Console' von Glassfish auf der eine Anmeldung verlangt wird.

Vom Installationsprogramm wurden folgende Werte festgelegt:

  • User Name: admin

  • Password: adminadmin

Wenn Sie das Password ändern wollen können Sie das über das Kommando
asadmin change-admin-password
tun.

Klicken Sie anschließend mit der linken Maustaste auf die Schaltfläche [  Login  ].


  

Klicken Sie mit der linken Maustaste auf die Schaltfläche [  Deploy Web Application (.war)  ] an.


  

Um eine Datei in den Glassfish JAS zu laden klicken Sie mit der linken Maustaste auf die Schaltfläche [  Durchsuchen  ].


  

Im anschließend geöffneten Fenster manövrieren Sie zum Verzeichnis
InstallationDirectory/glassfish/samples/quickstart
und wählen Sie anschließend die Datei
hello.war aus.

Bestätigen Sie Ihre Auswahl indem Sie mit der linken Maustaste auf die Schaltfläche [  Öffnen  ] klicken.


  

An den JAS übergeben ('deployed') wird die gewählte Datei wenn Sie mit der linken Maustast die Schaltfläche [  OK  ] anklicken.


  

Anschließend sehen Sie eine Liste der aktiven Anwendungen.
Weil der JAS neu installiert wurde ist nur das gerade übergebene Web-Archive in der Liste.


  

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Testen des gerade 'deployed' WAR (Web-ARchive)

Ein weiter Funktionstest ist, über einen Webbrowser den Inhalt des Web-Archive (WAR) auszuführen, das gerade 'deployed' wurde.

Dazu wird auf einem beliebigen Computer ein Webbrowser aufgerufen und als 'URL' der Text
TCP/IP_Address_of_Glassfish_JAS:8080/hello
eingegeben.

Dabei ist TCP/IP_Address_of_Glassfish_JAS durch die TCP/IP-Adresse des Computers, auf dem Glassfish läuft, zu ersetzen.


  

Anschließend wird die Einstiegsseite für das Beispiel ('hello.war') angezeigt.


  

Auf der Einstiegsseite können Sie einen Namen erfassen.

Durch Anklicken der Schaltfläche [  Submit  ] wird die 'Verarbeitung' des eingegebenen Textes begonnen.


  

Die (einfache) 'Verarbeitung' des eingegebenen Textes ist, dass dieser innerhalb eines Satzes wieder angezeigt wird.


  

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Deploy und Test mit weiteren Archiven

Für vertiefte Tests können Sie weitere, von JavaScout bereitgestellte, Archive verwenden.
Diese Archive wurden im Zuge der Tutorials für die Entwicklung von Enterprise Java Beans (EJB) und Java Server Faces (JSF) erstellt.

In der folgenden Liste finden Sie die Dateinamen der Archive, eine Kurzbeschreibung der Funktionalität und den jeweiligen 'Link' auf das Tutorial

Dieses Enterprise Archive enthält eine JSF (Java Server Faces) Anwendung ohne Zugriff auf eine Datenbank und kann sofort zum Testen verwendet werden.
Datei: Java_JSF_01d.ear 
Tutorial: Einfache Benutzeroberfläche mit JSF und Aufruf von Methoden eines EJB (Java_JSF_01) – Ergebnisabhängige Web-Seiten > 'Deploy' der EAR-Datei im Java Application Server (JAS) und Test 
Aufruf im Browser:
http://tcpip_adresse:8080/JSFTutorial01d

Dieses Enterprise Archive enthält ein einfaches EJB (Enterprise Java Bean) ohne Zugriff auf eine Datenbank.
Datei: Java_EJB_05.ear 
Tutorial: Einfache Session Bean, EJB3-Standard (Java_EJB_05) – Packen in EAR-Datei und Ändern des JNDI-Namens > 'Deploy' der EAR-Datei im Java Application Server (JAS) und Test > 'Deploy' bei Glassfish 

Zum Testen dieses EJB ist ein Client-Programm notwendig; die Beschreibung dazu finden Sie im Dokument Tutorial: Client-Programm für einfache Session Bean, EJB3-Standard (Java_EJB_06)

Dieses Enterprise Archive enthält ein EJB mit Zugriff auf eine Datenbank.
Datei: Java_EJB_07.jar 
Das 'Deploy' der JAR-Datei erfolgt analog der Beschreibung unter
Tutorial: Session Bean mit Datenbank-Zugriff, EJB3-Standard (Java_EJB_07) – Packen der Dateien in Java-Archive (JAR) und 'deploy' > JAR-Datei an den JAS übergeben 'deploy' > 'Deploy' bei Glassfish 

Bevor das Client-Programm ausgeführt werden kann muss die zum EJB passende Datenbank eingerichtet werden.
Die Beschreibung dazu finden Sie unter
Tutorial:Session Bean mit Datenbank-Zugriff. EJB3-Standard (Java_EJB_07) - Maßnahmen für den Zugriff auf eine MySQL-Datenbank > Datenbank-Tabelle in MySQL erstellen und > Anleitungen bei Verwendung von Glassfish.

Zum Testen dieses EJB ist ein Client-Programm notwendig; die Beschreibung dazu finden Sie im Dokument Tutorial: Client-Programm für Session Bean mit Datenbank-Zugriff, EJB3-Standard (Java_EJB_08)

Dieses Enterprise Archive enthält eine JSF (Java Server Faces) Anwendung mit Zugriff auf eine Datenbank.
Vorbedingung für das Funktionieren ist, dass das EJB in der Datei
Java_EJB_07.jar 'deployed' und die dazu gehörende Datenbank eingerichtet ist; das ist im vorigen Absatz beschrieben.
Datei: Java_JSF_02c.war 
Tutorial: JSF zur Erfassung und Anzeige von Daten (Java_JSF_02) – EJB für Datenbank-Zugriff verwenden > 'Deploy' der WAR-Datei im Java Application Server (JAS) 
Aufruf im Browser:
http://tcpip_adresse:8080/Java_JSF_02c

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Weitere Schritte

Dokument

Inhalt

MySQL Datenbank für die Verwendung mit Java-Programmen einrichten > Java-Archiv (JAR) Datei mit dem 'Connector' zu MySQL installieren

In dieser Anleitung wird beschrieben, wie die Java Bibliothek für das MySql Datenbanksystem in Glassfish installiert wird.
Wenn Sie andere Datenbanksysteme in Glassfish verwenden wollen dann brauchen Sie die zum Datenbanksystem passende Java Bibliothek; diese wird vom Hersteller des Datenbanksystems bereit gestellt.

Einführung in das Programmieren von Enterprise Java Beans (EJB)

In diesem Bündel von Tutorials werden Enterprise Java Beans (EJB) Schritt für Schritt entwickelt.
Dabei wird auch die Anbindung an eine Datenbank gezeigt.

Einführung in das Entwickeln von Web-Anwendungen mit Java-Server-Faces (JSF) 

In diesem Bündel von Tutorials wird die Technologie der Java Server Faces (JSF) verwendet.
JSF ermöglichen eine (gegenüber anderen Methoden relativ) einfache Programmierung von Benutzeroberflächen für die Verwendung in einem Webbrowser.
Innerhalb des Bündels wird auch die Anbindung an eine Datenbank und die Verwendung von EJB vorgestellt.