> Verzeichnis: Leitfaden für die Entwicklung von Heavyweight-Clients mit dem JS-FCF |
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Importieren
von (zu packenden) externen Java-Packages
* Anlegen
des Project in Eclipse
* Importieren
der notwendigen Java-Klassen aus den externen
Bibliotheken
* Optionales
Importieren der Java-Klassen für das MySQL-Datenbanksystem
Packen
für die Einzelplatz-Version
* Packen
der JAR- (Java-ARchive-) Datei
** Anlegen
des 'Project archives'
** Fileset
mit Basisklassen definieren
** Fileset
mit den Klassen des Anwendungsprogramms definieren
** Generieren
der JAR-Datei für die Einzelplatzversion
* Erzeugen
einer 'ZIP'-Datei für die Auslieferung der
Einzelplatz-Version
** Script-Dateien
für den Programm-Aufruf erstellen
** 'Project
archive' für die ZIP-Datei anlegen
** Fileset
mit der JAR-Datei und mit den Script-Dateien definieren
** Fileset
mit der Verzeichnisstruktur des Anwendungsprogramms
definieren
** Fileset
mit der Script-Datei mit den SQL-Kommandos für das Erstellen der
Datenbank-Tabellen definieren
** Generieren
der ZIP-Datei für die Einzelplatzversion
Packen
für die Client-Server-Version
* Packen
des EJB (Enterprise Java Bean)
** Anlegen
des Verzeichnis 'META-INF' für das EJB und Konfigurationsdatei
'ejb-jar.xml'
** Konfigurationsdatei
'sun-ejb-jar.xml' (für Glassfish) im Verzeichnis META-INF für
das EJB
** Konfigurationsdatei
'jboss.xml' (für JBoss) im Verzeichnis META-INF für das
EJB
** Anlegen
des 'Project archives' für das EJB
** Verzeichnis
'META-INF' innerhalb des 'Project archive' für das
EJB
** Fileset
mit den Klassen des Anwendungsprogramms für das EJB
definieren
** Generieren
der JAR-Datei für das EJB
* Packen
des EAR (Enterprise ARchive)
** Anlegen
des Verzeichnis 'META-INF' für das EAR und Konfigurationsdatei
'application.xml'
** Anlegen
des 'Project archives' für das EAR
** Verzeichnis
'META-INF' innerhalb des 'Project archive' für das
EAR
** Fileset
mit der JAR-Datei des EJB definieren
** Fileset
mit der JAR-Datei der Basisklassen definieren
** Generieren
der JAR-Datei für das EAR
* Packen
des Client-Programms
** Anlegen
des 'Project archives' für die Client-Version
** Fileset
mit den Basisklassen für die Client-Version
definieren
** Fileset
mit den Klassen des Anwendungsprogramms für die Client-Version
definieren
** Generieren
der JAR-Datei für die Client-Version
* Packen
des Client-Programms für die 'MobileClient' Version
** Anlegen
des 'Project archives' für die
MobileClient-Version
** Fileset
mit den Basisklassen für die MobileClient-Version
definieren
** Fileset
mit den Klassen des Anwendungsprogramms für die
MobileClient-Version definieren
** Generieren
der JAR-Datei für die MobileClient-Version
* Erzeugen
einer 'ZIP'-Datei für die Auslieferung der
Client-Server-Version
** Script-Dateien
für den Programm-Aufruf des Client-Programms
erstellen
** Script-Dateien
für den Programm-Aufruf des MobileClient-Programms
erstellen
** 'Project
archive' für die ZIP-Datei anlegen
** Unterverzeichnisse
innerhalb des 'Project archive' anlegen
** Fileset
mit der Script-Datei mit den SQL-Kommandos für das Erstellen der
Datenbank-Tabellen definieren
** Fileset
mit der EAR-Datei des EJB innerhalb des Verzeichnisses für den
JAS definieren
** Fileset
mit der JAR-Datei des Client-Programms und mit den Script-Dateien
innerhalb des Verzeichnisses für den Heavyweight-Client
definieren
** Fileset
mit der JAR-Datei des MobileClient-Programms und mit den
Script-Dateien innerhalb des Verzeichnisses für den MobileClient
definieren
** Fileset
mit der Verzeichnisstruktur des Anwendungsprogramms für
Heavyweigth-Client und MobileClient definieren
** Generieren
der ZIP-Datei für die Client-Version und MobileClient-Version
Weitere Schritte und verwandte Dokumentation
Die
Anleitungen in diesem Dokument werden Sie nur verstehen, wenn Sie
bereits Kenntnisse über die Entwicklung von Heavyweight-Clients
mit dem JavaScout
Fat-Client-Framework
(JS-FCF)
besitzen.
Wenn Sie zufällig auf dieses Dokument gestoßen
sind und mehr über das JS-FCF wissen wollen, empfehle ich, mit
dem Dokument Vorstellung
des JavaScout-Fat-Client-Framework (JS-FCF) zu
beginnen und – abhängig von Ihrer verfügbaren Zeit –
das dort enthaltene Tutorial
durchzuarbeiten.
Für
das Packen in JAR- (Java-Archive-) Dateien innerhalb von Eclipse
wird in diesem Leitfaden das JBoss-IDE-Plugin
verwendet.
Wie Sie eine 'View' dafür innerhalb von Eclipse
erstellen ist unter Tutorial:
Einfache Session Bean (Java_EJB_01) – Packen der Dateien in
Java-Archive (JAR) und 'deploy' > 'Project archives' anlegen
beschrieben.
Abhängig
davon, ob Sie eine Einzelplatz-Version oder eine
Client-Server-Version erstellen wollen muss die dafür
vorgesehene Steuerungs-Variable mit dem passenden Wert versehen
sein.
Das 'Setzen' der Steuerungs-Variable erfolgt in der
'CommandCenter'-Klasse in der Methode
initialize_before_frame(...).
Eine
detaillierte Beschreibung finden Sie unter Leitfaden
für die Entwicklung von Heavyweigth-Clients mit dem JS-FCF –
Alle Schritte zur Entwicklung des Start-Frames > Schritte bei
einer Client/Server-Version > 'Umschalten' auf Client-Server
Version.
Es
ist hilfreich, die Parameter-Werte für die Verbindung zur
Datenbank und zum JAS (so wie sie in der Datei Connections.xml
verwendet
werden) für die jeweilige aktuelle Installation des
Anwendungsprogramms in einem Formular zu dokumentieren.
Damit kann
ein(e) Administrator(in) eines Unternehmens, in dem das entwickelte
Anwendungsprogramm eingesetzt wird, wahrscheinlich abweichende Werte
für die Parameter leicht verständlich dokumentieren.
Wenn Sie ein Formular für die Dokumentation der individuellen Werte mit dem Anwendungsprogramm ausliefern wollen, finden unter diesem Link eine Rohfassung des Formulars (im OpenOffice Textformat). Sie können dieses für Ihr Anwendungsprogramm anpassen und anschließend in ein PDF-Dokument konvertieren.
Bedingt
durch die Verwendung des JavaScout
Fat-Client-Framework
(JS-FCF) sind für das Ausführen des entwickelten
Anwendungsprogramms zusätzliche Bibliotheken mit Java-Klassen
notwendig.
Die Anleitung zum Importieren der notwendigen
Bibliotheken ist in die Anleitungen der folgenden Abschnitte
eingebettet; anschließend sind die Vorteile dieser Entscheidung
beschrieben.
Vorteil
des beschriebenen Vorgehens ist, dass die Bibliotheks-Versionen,
die auch bei der Entwicklung des Anwendungsprogramms verwendet
wurden, auch mit dem 'Paket' innerhalb der JAR-Datei (JAR -
Java-ARchiv) ausgeliefert werden.
Durch das gemeinsame 'Paket' ist
auch das Kommando für das Aufrufen (Starten) des
Anwendungsprogramms nicht so umfangreich (lang) als wenn innerhalb
des Kommandos auch weitere Dateien mit Bibliotheken festgelegt werden
müssen.
Alternativ könnten diese Bibliotheken auch in das Kommando für den Aufruf des entwickelten Anwendungsprogramms festgelegt werden; dieses Verfahren birgt aber verschiedene Gefahren:
Eines (oder mehrere) der benötigten externen Java-Packages ist auf dem Computer, auf dem das entwickelte Anwendungsprogramm ausgeführt werden soll, nicht installiert.
Das Kommando für das Aufrufen des Anwendungsprogramms wird nicht korrekt an die externen Java-Packages angepasst und die Methoden der externen Java-Packages werden vom entwickelten Anwendungsprogramm nicht gefunden.
Die
installierten externen Java-Packages enthalten veraltete Versionen
der Methoden.
Damit können schwer zu diagnostizierende
Fehler auftreten.
Anlegen des Project in Eclipse
Für
die importierten externen Java-Packages und die am Ende
generierten JAR- (Java-ARchive-) Dateien mit dem ausführbaren
Anwendungsprogramm wird ein eigenes 'Project' innerhalb von
Eclipse erstellt. Um ein neues Project zu beginnen wird File > New > Project... ausgewählt. |
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Importieren der notwendigen Java-Klassen aus den externen Bibliotheken
Damit Anwendungsprogramme, die mit dem JavaScout Fat-Client-Framework (JS-FCF) entwickelt wurden, ausgeführt werden können sind Java-Klassen aus folgenden externen Bibliotheken notwendig:
JavaScout Basissystem (JSBS) in der Datei 'JSBS.jar' (ohne Source-Code) oder der Datei 'JSBS_With_Source.jar' (mit Source-Code).
Document Object Model Implementation für Java (JDOM) in der Datei 'jdom.jar'
Diese
externen Bibliotheken wurden bereits wie unter Leitfaden
für die Entwicklung von Heavyweight-Clients mit dem JS-FCF -
Vorbereitung > Vorbereitung eines Projects
beschrieben
herunter geladen und in einem Verzeichnis Ihrer Wahl gespeichert.
In
den folgenden Beispielen ist das Verzeichnis
'/home/kurti-o/eclipse_workspaces/external_jars'.
Markieren Sie das Verzeichnis 'classes' mit der linken Maustaste an und rufen Sie mit der rechten Maustaste das Kontext-Menu auf. Wählen Sie Import aus. |
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Die externe Bibliothek für das bearbeiten von XML-Dateien mit einem Document Object Model (DOM) wird auf gleiche Weise importiert. Wählen Sie aus dem Kontext-Menu Import aus.
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Optionales Importieren der Java-Klassen für das MySQL-Datenbanksystem
Das
MySQL-Datenbanksystem
ist ein weit verbreitetes und für Personal-Computer ohne Kosten
verfügbares Programm.
Es hat den SQL-Befehlssatz zu 100 %
implementiert und arbeitet stabil und performant.
Durch die weite
Verbreitung von MySQL sind auch Programme zur komfortablen Verwaltung
und Überwachung vorhanden die einen ähnlich hohen Komfort
bieten wie kostenpflichtige Versionen.
Abhängig
von der Zielgruppe des von Ihnen entwickelten Anwendungsprogramms
kann es sinnvoll sein, die Java-Klassen für die Verbindung zum
SQL-Datenbanksystem gleich in die JAR-Datei mit der
Einzelplatz-Version Ihres Anwendungsprogramms zu packen.
Die
JAR-Datei wird dadurch um ca. 700 kB größer.
Durch
das Packen der Klassen für MySQL ist es nicht mehr notwendig,
beim Kommando für den Start Ihres Anwendungsprogramms die
externe Bibliothek für MySQL in den 'Classpath' aufzunehmen.
Ein
Beispiel für ein Startkommando mit der Bibliothek für MySQL
finden Sie unter Tutorial:
Datenbank-Ladeprogramm mit Graphischer Benutzeroberfläche
(Java_Intro_02) – Packen in JAR-Datei > Test > Ausführen
unter Linux.
Wenn
Sie die Klassen für das MySQL-Datenbanksystem wieder aus der
endgültig erstellten JAR- (Java-ARchive-) Datei entfernen
wollen, finden Sie dazu eine Anleitung im Dokument Leitfaden
für die Entwicklung von Heavyweight-Clients mit dem JS-FCF –
Entfernen / Hinzufügen von Bibliotheken für Verbindungen zu
Datenbanken und Java Application Server (JAS) in JAR-Dateien.
Das Entfernen kann erforderlich sein, weil Sie ein anderes
Datenbanksystem verwenden wollen.
Wählen Sie aus dem Kontext-Menu Import aus.
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Eine detaillierte Beschreibung, wie 'Project archives' mit den zu packenden Java-Klassen angelegt werden, finden Sie im Tutorial: Datenbank-Ladeprogramm mit Graphischer Benutzeroberfläche (Java_Intro_02) – Packen in JAR-Datei - in der folgenden Beschreibung wird nur in Stichworten das Anlegen von 'Project archives' beschrieben.
Wenn Sie bisher noch keine 'View' für die 'Project archives' innerhalb des Eclipse Workspace erstellt haben folgen Sie bitte der Anleitung unter Tutorial: Einfache Session Bean (Java_EJB_01) – Packen der Dateien in Java-Archive (JAR) und 'deploy' > 'Project archives' anlegen. In diesem Dokument ist auch ein Link zur aktuellen Installationsanleitung für das verwendete JBoss-IDE-Plugin.
Vergessen
Sie bitte nicht, die Steuerungs-Variable in der Methode
initialize_before_frame(...)
(in
der 'CommandCenter'-Klasse) auf den korrekten Wert zu setzen.
Eine
detaillierte Beschreibung dazu finden Sie unter Leitfaden
für die Entwicklung von Heavyweigth-Clients mit dem JS-FCF –
Alle Schritte zur Entwicklung des Start-Frames > Schritte bei
einer Client/Server-Version > 'Umschalten' auf Client-Server
Version.
Anlegen des 'Project archives'
Wählen Sie das Project (im Beispiel: 'JS_HSepp_Dispatch') mit der linken Maustaste aus. |
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Im Bereich 'Project archives' sehen Sie einen Eintrag für das Project. Klicken Sie diesen mit der rechten Maustaste an und wählen Sie aus dem Kontext-Menu New Archive > JAR aus. |
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Im anschließend geöffneten Fenster (New JAR) wird als 'Archive name' der Name des Project vorgeschlagen; dieser ist im Beispiel 'JS_HSepp_Dispatch'. Um einen sinnvollen Namen für die zu erstellende Datei zu erhalten, empfehle ich, den Teil '_Dispatch' durch einen kürzeren Text zu ersetzen – im Beispiel habe ich '_EP' (für Einzelplatz) verwendet. Lassen Sie alle anderen Vorgaben unverändert und bestätigen Sie die Eingaben durch Anklicken der Schaltfläche [ Finish ] mit der linken Maustaste. |
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Fileset mit Basisklassen definieren
In
diesem Schritt werden die Java-Klassen des JavaScout
BaseSystem (JSBS),
für die Bearbeitung von XML-Strukturen (Java Document Object
Model / JDOM) und für die Verbindung zu einer MySQL-Datenbank
ausgewählt.
Diese Java-Klassen wurden im Abschnitt
Importieren
von (zu packenden) externen Java-Packages in
das Eclipse-Project importiert.
Wenn
Sie die Klassen für das MySQL-Datenbanksystem wieder aus der
endgültig erstellten JAR- (Java-ARchive-) Datei entfernen
wollen, finden Sie dazu eine Anleitung im Dokument Leitfaden
für die Entwicklung von Heavyweight-Clients mit dem JS-FCF –
Entfernen / Hinzufügen von Bibliotheken für Verbindungen zu
Datenbanken und Java Application Server (JAS) in JAR-Dateien.
Das Entfernen kann erforderlich sein, weil Sie ein anderes
Datenbanksystem verwenden wollen.
Wählen Sie das Project (im Beispiel: 'JS_HSepp_Dispatch') mit der linken Maustaste aus. |
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Im Bereich der 'Project archives' sehen Sie den zusätzlichen Eintrag für die soeben definierte JAR-Datei. Zuerst werden die Klassen aus den externen Bibliotheken definiert. Klicken
Sie den Eintrag für das Archiv (im Beispiel:
'JS_HSepp_EP.jar') mit der rechten Maustaste an und wählen
Sie aus dem Kontext-Menu New
Fileset aus. |
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Im Fenster für den 'Fileset Wizard' werden dann die Filter-Kriterien für die Dateien, die in die JAR-Datei aufgenommen werden sollen, festgelegt. Im
Eingabefeld 'Root directory' wird das Verzeichnis der
Projekt-Struktur ausgewählt, unter dem die Verzeichnisse mit
den zu packenden Java-Klassen liegen: classes. Im Feld 'Includes' werden alle eingeschlossenen Dateien ausgewählt: **/*.*. **/ bedeutet, dass alle Verzeichnisse in der Struktur auf Dateien mit einem passenden Namen durchsucht werden. *.*
bedeutet, dass alle Dateien in die JAR-Datei gepackt
werden sollen. Im Feld 'Excludes' wird eine Gruppe von Dateien ausgeschlossen: js_base/ejb/bean/**. js_base/ejb/bean/
ist das Verzeichnis mit den
Klassen für die EJB (Enterprise Java Bean); diese sind nur
in einem JAS (Java Application Server) ausführbar. ** bedeutet, dass alle Dateien, im gewählten Verzeichnis und in Verzeichnissen darunter nicht in die JAR-Datei aufgenommen werden. Nach Eingabe der Filter-Kriterien ist im Feld 'Preview' zu sehen, welche Dateien ausgewählt sind. Die
Definition wird durch Anklicken der Schaltfläche
[ Finish ] abgeschlossen und damit
wird auch das Fenster geschlossen. |
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Im Bereich des 'Project archives' ist dann sichtbar, welche Dateien für das Packen in die JAR-Datei ausgewählt sind. Die
Struktur für die JAR-Datei kann durch Anklicken des kleinen
Dreiecks links neben den Datei- bzw. Verzeichnis-Namen angezeigt
oder verborgen werden. |
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Fileset mit den Klassen des Anwendungsprogramms definieren
In diesem Abschnitt werden die Java-Klassen des (individuell erstellten) Anwendungsprogramms ausgewählt.
In den folgenden Schritten werden die Klassen des entwickelten Anwendungsprogramms definiert. Klicken Sie erneut auf den Eintrag für die JAR-Datei und wählen Sie aus dem Kontext-Menu wieder New Fileset aus. |
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Nachdem die zu packenden Klassen in einem anderen 'Project' enthalten sind (im Beispiel: 'JS_HSepp') muss zuerst das 'Project' und das Unterverzeichnis mit den Verzeichnissen der Java-Klassen des Anwendungsprogramms ausgewählt werden. Das geschieht durch Anklicken der Schaltfläche [ Workspace... ] (unterhalb des Eingabefeldes 'Root directory'). |
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Im anschließend geöffneten Fenster (Select a destination) wird das 'Project' mit der entwickelten Anwendung (im Beispiel: 'JS_HSepp') und das Verzeichnis, in dem die generierten Java-Klassen liegen ('gen/classes'), ausgewählt. Die Auswahl des
Verzeichnisses 'classes'
ist notwendig weil die darunter liegende Verzeichnisstruktur auch
gleichzeitig den Namen des Java-Packages in der zu erstellenden
JAR-Datei festlegt. Durch
Anklicken der Schaltfläche [ OK ]
wird
die Auswahl bestätigt |
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Im Fenster für den 'Fileset Wizard' ist der Name des 'Project' und des gewählten Unterverzeichnisses in das Eingabefeld 'Root directory' übernommen worden. Anschließend werden die Filter-Kriterien für die Dateien, die in die JAR-Datei aufgenommen werden sollen, festgelegt. Im Feld 'Includes' werden alle eingeschlossenen Dateien ausgewählt: **/*.class. **/ bedeutet, dass alle Verzeichnisse in der Struktur auf Dateien mit einem passenden Namen durchsucht werden. *.class
bedeutet, dass alle Dateien, deren Namen mit .class
endet, in die JAR-Datei gepackt werden sollen. Im
Feld 'Excludes' wird eine Gruppe von Dateien ausgeschlossen:
js_hsepp/ejb/bean/**. js_hsepp/ejb/bean/
ist das Verzeichnis mit den Klassen für die EJB (Enterprise
Java Bean); diese sind nur in einem JAS (Java Application Server)
ausführbar. ** bedeutet, dass alle Dateien im gewählten Verzeichnis und in Verzeichnissen darunter nicht in die JAR-Datei aufgenommen werden. Nach Eingabe der Filter-Kriterien ist im Feld 'Preview' zu sehen, welche Dateien ausgewählt sind. Die
Definition wird durch Anklicken der Schaltfläche [ Finish ]
abgeschlossen und damit wird auch das Fenster geschlossen. |
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Im Bereich des 'Project archives' ist dann sichtbar, welche Dateien für das Packen in die JAR-Datei ausgewählt sind. Die Struktur für die JAR-Datei kann durch Anklicken des kleinen Dreiecks links neben den Datei- bzw. Verzeichnis-Namen angezeigt oder verborgen werden. |
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Generieren der JAR- (Java ARchive-) Datei für die Einzelplatzversion
Als letzte Tätigkeit wird aus den Anweisungen für das Packen die JAR-Datei erstellt.
Jetzt
ist der letzte Zeitpunkt, die Steuerungs-Variable in der Methode
initialize_before_frame(...)
(in
der 'CommandCenter'-Klasse) auf den korrekten Wert zu setzen.
Eine
detaillierte Beschreibung dazu finden Sie unter Leitfaden
für die Entwicklung von Heavyweigth-Clients mit dem JS-FCF –
Alle Schritte zur Entwicklung des Start-Frames > Schritte bei
einer Client/Server-Version > 'Umschalten' auf Client-Server
Version.
Markieren Sie im Bereich 'Project archives' den Eintrag für die zu erstellende JAR-Datei mit der linken Maustaste und rufen Sie mit der rechten Maustaste das Kontext-Menu auf. Wählen
Sie Build
Archive (Full) aus. |
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Abhängigkeit von der Leistungsfähigkeit Ihres Computers kann das erzeugen der JAR-Datei einige Sekunden dauern. Wenn
das 'Packen' abgeschlossen ist, sehen Sie im Bereich 'Package
Explorer' den Eintrag für die JAR-Datei. |
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Erzeugen
einer 'ZIP'-Datei für die Auslieferung der Einzelplatz-Version
Script-Dateien für den Programm-Aufruf erstellen
Die Tätigkeiten für das Definieren des Inhalts der 'ZIP'-Datei sind weitgehend gleich wie die Tätigkeiten im Schritt Packen für die Einzelplatz-Version; deswegen werden in diesem Schritt die Tätigkeiten teilweise ohne Abbildung beschrieben.
Für
das Verteilen des Anwendungsprogrammes ist es sinnvoll, alle
zugehörigen Dateien in ein Archiv zu packen.
Vorteil dieser
Lösung ist, dass nur eine Datei 'ausgeliefert' (z.B. über
das Internet heruntergeladen) wird und Fehler wegen fehlender
Einzel-Dateien dadurch vermieden werden.
Als
'Standard' für solche Archiv-Dateien hat sich das 'ZIP'-Format
etabliert.
Technisch haben Dateien im 'ZIP'-Format den gleichen
Aufbau wie Java-Archive- (JAR-) Dateien – nur durch die
Datei-Endung 'ZIP' wird gekennzeichnet, dass der Inhalt der Datei
nicht in einer Java-Laufzeit-Umgebung (JRE / Java Runtime
Environment) ausgeführt werden kann.
Bedingt durch den
gleichen Aufbau mit einer 'JAR'-Datei kann auch eine 'ZIP'-Datei in
Eclipse leicht erstellt werden.
Damit das Anwendungsprogramm leichter aufgerufen werden kann, werden zuerst Script-Dateien für Linux und Windows erstellt.
Wählen Sie das Project (im Beispiel: 'JS_HSepp_Dispatch') mit der linken Maustaste aus und öffnen Sie anschließend mit der rechten Maustaste das Kontext-Menu. Wählen Sie aus dem Kontext-Menu New > File aus. |
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Kontrollieren Sie bitte ob das 'richtige' Project ausgewählt ist (im Beispiel: 'JS_HSepp_Dispatch') und geben Sie im Eingabefeld 'File name' den Namen der Datei (run_de.sh) ein. Bestätigen
Sie die Eingabe durch Anklicken der Schaltfläche
[ Finish ]. |
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Hier
der Inhalt der Script-Datei ('run_de.sh') für Linux.
Beachten
Sie bitte, dass der Kursiv geschriebene Teil dem von Ihnen
entwickelten Anwendungsprogramm angepasst werden muss.
#!/bin/bash
#
Wechseln in das Arbeitsverzeichnis
scriptdir="$(dirname
$(readlink -f $0))"
cd $scriptdir
# Aufrufen des
Anwendungsprogramms;
# Klassen für die Datenbankverbindung
sind in der JAR-Datei inkludiert
java -cp JS_HSepp_EP
.jar
js_hsepp.client.JS_HSepp_CommandCenter
de
Eine
Erklärung der einzelnen Teile des Kommandos zum Aufrufen des
Anwendungsprogramms finden Sie unter
Tutorial:
Datenbank-Ladeprogramm mit Graphischer Benutzeroberfläche
(Java_Intro_02) - Packen in JAR-Datei > Test > Ausführen
unter Linux
.
Der Parameter de
definiert
die Sprache in der die Benutzeroberfläche erscheint.
Für
das Ausführen unter Windows wird auf gleiche Weise eine
'Batch'-Datei erstellt
Wählen Sie noch einmal das Project (im Beispiel: 'JS_HSepp_Dispatch') mit der linken Maustaste aus und öffnen Sie erneut mit der rechten Maustaste das Kontext-Menu. Wählen Sie aus dem Kontext-Menu New > File aus. |
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Kontrollieren Sie bitte ob das 'richtige' Project ausgewählt ist (im Beispiel: 'JS_HSepp_Dispatch') und geben Sie im Eingabefeld 'File name' den Namen der Datei (run_de.bat) ein. Bestätigen
Sie die Eingabe durch Anklicken der Schaltfläche
[ Finish ]. |
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Hier
der Inhalt der Script-Datei ('run_de.bat') für Windows.
Beachten Sie bitte, dass der Kursiv geschriebene Teil dem von
Ihnen entwickelten Anwendungsprogramm angepasst werden muss.
REM
Wechseln in das Arbeitsverzeichnis
cd %MYPATH%
REM Aufrufen des
Anwendungsprogramms;
REM Klassen für die Datenbankverbindung
sind in der JAR-Datei inkludiert
java -cp JS_HSepp_EP
.jar
js_hsepp.client.JS_HSepp_CommandCenter
de
Eine
Erklärung der einzelnen Teile des Kommandos zum Aufrufen des
Anwendungsprogramms finden Sie unter
Tutorial:
Datenbank-Ladeprogramm mit Graphischer Benutzeroberfläche
(Java_Intro_02) - Packen in JAR-Datei > Test > Ausführen
unter Windows
.
Der Parameter de
definiert
die Sprache in der die Benutzeroberfläche erscheint.
'Project archive' für die ZIP-Datei anlegen
Die Tätigkeiten für das Definieren des Inhalts der 'ZIP'-Datei sind weitgehend gleich wie die Tätigkeiten im Schritt Packen für die Einzelplatz-Version; deswegen werden in diesem Schritt die Tätigkeiten teilweise ohne Abbildung beschrieben.
Wählen Sie das Project (im Beispiel: 'JS_HSepp_Dispatch') mit der linken Maustaste aus. Im
Bereich 'Project archives' klicken Sie den Eintrag für das
Project mit der rechten Maustaste an und wählen Sie aus dem
Kontext-Menu New Archive > JAR aus. |
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Im anschließend geöffneten Fenster (New JAR) wird als 'Archive name' der Name des Project vorgeschlagen; dieser ist im Beispiel 'JS_HSepp_Dispatch'. Ich
habe die Erfahrung gemacht, dass für solche
'Auslieferungs'-Dateien ein kurzer Name sinnvoll ist. Sie können selbstverständlich einen beliebigen Namen für die Datei verwenden – vergessen Sie aber bitte nicht, dass die Endung '.zip' sein muss. Lassen
Sie alle anderen Vorgaben unverändert und bestätigen Sie
die Eingaben durch Anklicken der Schaltfläche [ Finish ]
mit
der linken Maustaste. |
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Im Bereich der 'Project archives' sehen Sie den zusätzlichen Eintrag für die soeben definierte Datei. Um
die Installation auf dem Ziel-System zu erleichtern wird innerhalb
der Archiv-Datei als oberste Ebene ein Verzeichnis (Folder /
Ordner) definiert. Zum
Erstellen des Ordners klicken Sie bitte den Eintrag für die
(gerade erstellte) Archiv-Datei mit der rechten Maustaste an und
wählen Sie aus dem Kontext-Menu New
Folder aus. Es erscheint das Fenster (Create a folder) zum Anlegen des Ordners (Verzeichnisses). Der
Name des Verzeichnisses kann beliebig gewählt werden. Bestätigen
Sie die Eingabe durch Anklicken der Schaltfläche
[ OK ]. |
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Fileset mit der JAR-Datei und den Script-Dateien definieren
In den folgenden Schritten wird definiert, dass die JAR-Datei mit dem Anwendungsprogramm und den Basisklassen und die Script-Dateien für den Aufruf des Programms in die ZIP-Datei gepackt werden sollen.
Im Bereich der 'Project archives' sehen Sie den Eintrag für den soeben definierten Ordner. Direkt innerhalb dieses Ordners werden die (im Schritt Packen für die Einzelplatz-Version erstellte) JAR-Datei mit dem Anwendungsprogramm und die (zu Beginn dieses Schrittes erstellten) Script-Dateien für Linux und Windows aufgenommen. Zum
Definieren der Dateien, die in den Ordner aufgenommen werden,
klicken Sie bitte den Eintrag für den Ordner mit der rechten
Maustaste an und wählen Sie aus dem Kontext-Menu New
Fileset aus. |
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Im Fenster für den 'Fileset Wizard' werden dann die Filter-Kriterien für die Dateien, die in die JAR-Datei aufgenommen werden sollen, festgelegt. Da die aufzunehmenden Dateien direkt innerhalb des 'Project' liegen bleibt das Eingabefeld 'Root directory' leer. Im
Feld 'Includes' werden alle eingeschlossenen Dateien ausgewählt:
run_??.bat, run_??.sh,
Anwendung_Einzelplatzversion.jar. Das Feld 'Excludes' bleibt leer; es werden keine Dateien ausgeschlossen. Nach Eingabe der Filter-Kriterien ist im Feld 'Preview' zu sehen, welche Dateien ausgewählt sind. Die
Definition wird durch Anklicken der Schaltfläche [ Finish ]
abgeschlossen und damit wird auch das Fenster geschlossen. |
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Im Bereich des 'Project archives' ist dann sichtbar, welche Dateien für das Packen in die JAR-Datei ausgewählt sind. Die
Struktur für die ZIP-Datei kann durch Anklicken des kleinen
Dreiecks links neben den Datei- bzw. Verzeichnis-Namen angezeigt
oder verborgen werden. |
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Fileset mit der Verzeichnisstruktur des Anwendungsprogramms definieren
In den folgenden Schritten wird die Unterverzeichnis-Struktur mit den enthaltenen Dateien festgelegt.
Eine Erklärung der Verzeichnis-Struktur finden Sie im Verzeichnis Verzeichnisstruktur für die Entwicklung von Heavyweight-Clients mit dem JS-FCF.
Zuerst muss unterhalb des obersten Verzeichnisses (Ordner) ein weiterer Ordner angelegt werden. Klicken
Sie dazu den Ordner mit der rechten Maustaste an und wählen
Sie aus dem Kontext-Menu New
Folder aus. |
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Es erscheint das Fenster (Create a folder) zum Anlegen des Ordners (Verzeichnisses). Geben Sie als Namen des Ordner CONNECTIONS ein. Bestätigen
Sie die Eingabe durch Anklicken der Schaltfläche
[ OK ]. |
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Zum
Definieren der Dateien, die in den Ordner aufgenommen werden,
klicken Sie bitte den Eintrag für den Ordner mit der rechten
Maustaste an und wählen Sie aus dem Kontext-Menu New
Fileset aus. |
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Nachdem die zu packenden Dateien in einem anderen 'Project' enthalten sind (im Beispiel: 'JS_HSepp') muss zuerst das 'Project' und das Unterverzeichnis mit den Verzeichnissen der Java-Klassen des Anwendungsprogramms ausgewählt werden. Das
geschieht durch Anklicken der Schaltfläche [ Workspace... ]
(unterhalb
des Eingabefeldes 'Root directory'). |
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Im anschließend geöffneten Fenster (Select a destination) wird das 'Project' mit der entwickelten Anwendung (im Beispiel: 'JS_HSepp') und das Verzeichnis, in dem die aufzunehmenden Dateien liegen ('CONNECTIONS'), ausgewählt. Durch
Anklicken der Schaltfläche [ OK ]
wird
die Auswahl bestätigt |
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Im Fenster für den 'Fileset Wizard' werden dann die Filter-Kriterien für die Dateien, die in das Verzeichnis innerhalb der ZIP-Datei aufgenommen werden sollen, festgelegt. Im Feld 'Includes' werden alle Dateien im gewählten Verzeichnis ausgewählt: **. Das Feld 'Excludes' bleibt leer; es werden keine Dateien ausgeschlossen. Nach Eingabe der Filter-Kriterien ist im Feld 'Preview' zu sehen, welche Dateien ausgewählt sind. Die
Definition wird durch Anklicken der Schaltfläche [ Finish ]
abgeschlossen und damit wird auch das Fenster geschlossen. |
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Wiederholen
Sie die vorigen sechs Tätigkeiten für folgende
Unterverzeichnisse: |
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Nachdem Sie alle Definitionen für die zu packenden Dateien erstellt haben, sehen Sie im Bereich 'Project archives' die abgebildete Struktur. Die
Struktur für die JAR-Datei kann durch Anklicken des kleinen
Dreiecks links neben den Datei- bzw. Verzeichnis-Namen angezeigt
oder verborgen werden. |
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Fileset mit der Script-Datei mit den SQL-Kommandos für das Erstellen der Datenbank-Tabellen definieren
In den folgenden Schritten wird ein eigenes Unterverzeichnis mit der Datei, die die SQL-Kommandos zum Erstellen der Datenbank-Tabellen enthält, definiert.
Das
eigene Verzeichnis wird deswegen angelegt, weil die SQL-Kommandos nur
während der Installation des Anwendungsprogramms ausgeführt
werden müssen und nicht während der Ausführung des
Anwendungsprogramms.
Durch die gewählte Struktur innerhalb
der ZIP-Datei kann die Datei mit den SQL-Kommandos extra 'entpackt'
werden und nach der Ausführung der darin enthaltenen
SQL-Kommandos wieder gelöscht werden.
Zum
Erstellen des Ordners für die Datei mit den SQL-Kommandos
klicken Sie bitte den Eintrag für die (im Abschnitt 'Project
archive' für die ZIP-Datei anlegen
erstellte)
Archiv-Datei mit der rechten Maustaste an und wählen Sie aus
dem Kontext-Menu New
Folder aus.
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Es erscheint das Fenster (Create a folder) zum Anlegen des Ordners (Verzeichnisses). Der
Name des Verzeichnisses kann beliebig gewählt werden –
es ist aber sinnvoll, einen 'sprechenden' Namen zu wählen. Bestätigen
Sie die Eingabe durch Anklicken der Schaltfläche
[ OK ]. |
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Im Bereich der 'Project archives' sehen Sie den Eintrag für den soeben definierten Ordner. Zum
Definieren der Dateien, die in den Ordner aufgenommen werden,
klicken Sie bitte den Eintrag für den Ordner mit der rechten
Maustaste an und wählen Sie aus dem Kontext-Menu New
Fileset aus. |
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Nachdem die zu packenden Dateien in einem anderen 'Project' enthalten sind (im Beispiel: 'JS_HSepp') muss zuerst das 'Project' und das Unterverzeichnis mit den Verzeichnissen der Java-Klassen des Anwendungsprogramms ausgewählt werden. Das
geschieht durch Anklicken der Schaltfläche [ Workspace... ]
(unterhalb
des Eingabefeldes 'Root directory'). |
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Im anschließend geöffneten Fenster (Select a destination) wird das 'Project' mit der entwickelten Anwendung (im Beispiel: 'JS_HSepp') und das Verzeichnis, in dem die aufzunehmende Datei liegt ('DB_SCRIPTS'), ausgewählt. Durch
Anklicken der Schaltfläche [ OK ]
wird
die Auswahl bestätigt |
|
Im Fenster für den 'Fileset Wizard' werden dann die Filter-Kriterien für die Dateien, die in das Verzeichnis innerhalb der ZIP-Datei aufgenommen werden sollen, festgelegt. Im Feld 'Includes' werden alle Dateien im gewählten Verzeichnis ausgewählt: **. Das Feld 'Excludes' bleibt leer; es werden keine Dateien ausgeschlossen. Nach Eingabe der Filter-Kriterien ist im Feld 'Preview' zu sehen, welche Dateien ausgewählt sind. Die
Definition wird durch Anklicken der Schaltfläche [ Finish ]
abgeschlossen und damit wird auch das Fenster geschlossen. |
|
Im Bereich des 'Project archives' ist dann sichtbar, welche Dateien für das Packen in die ZIP-Datei ausgewählt sind. Die
Struktur für die ZIP-Datei kann durch Anklicken des kleinen
Dreiecks links neben den Datei- bzw. Verzeichnis-Namen angezeigt
oder verborgen werden. |
|
Generieren der ZIP-Datei für die Einzelplatzversion
Als letzte Tätigkeit wird aus den Anweisungen für das Packen die ZIP-Datei erstellt.
Markieren Sie im Bereich 'Project archives' den Eintrag für die zu erstellende ZIP-Datei mit der linken Maustaste und rufen Sie mit der rechten Maustaste das Kontext-Menu auf. Wählen
Sie Build
Archive (Full) aus. |
|
Abhängigkeit von der Leistungsfähigkeit Ihres Computers kann das erzeugen der ZIP-Datei einige Sekunden dauern. Wenn
das 'Packen' abgeschlossen ist, sehen Sie im Bereich 'Package
Explorer' den Eintrag für die ZIP-Datei. |
|
Eine Übersicht des Inhalts eines EAR (Enterprise ARchiv) mit einem EJB (Enterprise Java Bean) sehen Sie in der folgenden Muster-Grafik; diese können Sie auch als PDF-Datei ausdrucken wenn Sie diesem Link folgen.
Anlegen des Verzeichnisses 'META-INF' für das EJB und die Konfigurationsdatei 'ejb-jar.xml'
Zum
Erstellen eines Verzeichnisses wird das Project mit der rechten
Maustaste angeklickt und aus dem Kontext-Menu New > Folder
ausgewählt. |
|
Im anschließend geöffneten Fenster (New Folder) wird der Name des Verzeichnisses eingegeben und die Schaltfläche [ Finish ] mit der linken Maustaste angeklickt. Hier wurde als Name
des Verzeichnisses 'META-INF_EJB-JAR' gewählt. |
|
Das
gerade erstellte Verzeichnis ist in der Struktur des Package
Explorers sichtbar. |
|
Zum
Erstellen einer Datei innerhalb des Verzeichnisses wird das
Verzeichnis mit der rechten Maustaste angeklickt und aus dem
Kontext-Menu New > File ausgewählt. |
|
Im
anschließend geöffneten Fenster (New File) wird
überprüft, ob das korrekte Verzeichnis eingetragen ist,
der Name der Datei eingegeben und die Schaltfläche
[ Finish ] mit der linken Maustaste
angeklickt. |
|
Die
gerade erstellte Datei ist in der Struktur des Package Explorers
sichtbar und für das Erfassen des Inhalts geöffnet. |
|
Anschließend sehen Sie eine Muster-Datei; dabei sind
der Wert mit gelbem Hintergrund zwingend den Definitionen in Ihrer EJB-Klasse anzupassen,
der Wert mit blauem Hintergrund ist die 'Kennung', über die sich Client-Programme mit dem EJB verbinden und
die Werte mit weißem Hintergrund sind Erläuterungen und haben keine Auswirkung auf die Funktionsweise des EJB.
<?xml
version
=
"1.0"
?>
<ejb-jar
version
=
"3.0"
>
<display-name>JS_HSepp_StandardEJB
</display-name>
<description>Standard
EJB; HandelsSepp Waren- und Dienstleistungwirtschaft
Application
</description>
<enterprise-beans>
<session>
<ejb-name>JS_HSepp_StandardEJB
</ejb-name>
<mapped-name>ejb/JS_HSepp_StandardEJBJNDI
</mapped-name>
</session>
</enterprise-beans></ejb-jar>
Eine
Erklärung der einzelnen XML-Elemente finden Sie im
Tutorial:
Einfache Session Bean, EJB3-Standard (Java_EJB_05) – Packen in
EAR-Datei und Ändern des JNDI-Namens > Konfigurationsdatei
ejb-jar.xml
erstellen
.
Konfigurationsdatei 'sun-ejb-jar.xml' (für Glassfish) im Verzeichnis META-INF für das EJB
Innerhalb
dieses META-INF Verzeichnisses muss auch eine auf den jeweiligen JAS
(Java Application Server) abgestimmte Datei mit der Referenz auf die
'Datasource' (üblicherweise die Verbindung zu einer relationalen
Datenbank) enthalten sein.
Der Name der Datei und der Aufbau der
enthaltenen XML-Struktur wird vom verwendeten JAS vorgegeben.
Als
Muster sehen Sie anschließend eine für Glassfish
(von ORACLE/SUN) angepasste Datei.
Zum
Erstellen dieser zusätzlichen Datei wird wieder das
Verzeichnis mit der rechten Maustaste angeklickt und aus dem
Kontext-Menu New > File ausgewählt. |
|
Im
anschließend geöffneten Fenster (New File) wird
überprüft, ob das korrekte Verzeichnis eingetragen ist,
der Name der Datei eingegeben und die Schaltfläche
[ Finish ] mit der linken Maustaste
angeklickt. |
|
Die
gerade erstellte Datei ist in der Struktur des Package Explorers
sichtbar und für das Erfassen des Inhalts geöffnet. |
|
Anschließend sehen Sie eine Muster-Datei; dabei sind
die Werte mit gelbem Hintergrund zwingend den Definitionen in Ihrer EJB-Klasse anzupassen und
der
Wert mit blauem Hintergrund ist der JNDI-Name, der innerhalb des JAS
für die 'Datasource' vergeben wurde.
Eine
allgemeine Anleitung für das Erstellen einer Datasource
(Verbindung zur Datenbank innerhalb des JAS) finden Sie im Dokument
Einrichten
des JAS (Java Application Server).
<?xml
version
=
"1.0"
?>
<sun-ejb-jar>
<enterprise-beans>
<ejb>
<ejb-name>JS_HSepp_StandardEJB
</ejb-name>
<resource-ref>
<res-ref-name>ds/JS_HSepp_DS
</res-ref-name>
<jndi-name>ds/JS_HSepp_Datasource
</jndi-name>
</resource-ref>
</ejb>
</enterprise-beans></sun-ejb-jar>
Konfigurationsdatei 'jboss.xml' (für JBoss) im Verzeichnis META-INF für das EJB
Als
weiteres Muster einer Konfigurationsdatei mit der Referenz auf die
'Datasource' wird eine für JBoss
(von REDHAT) erstellt.
Zum
Erstellen dieser zusätzlichen Datei wird wieder das
Verzeichnis mit der rechten Maustaste angeklickt und aus dem
Kontext-Menu New > File ausgewählt. |
|
Im
anschließend geöffneten Fenster (New File) wird
überprüft, ob das korrekte Verzeichnis eingetragen ist,
der Name der Datei eingegeben und die Schaltfläche
[ Finish ] mit der linken Maustaste
angeklickt. |
|
Die
gerade erstellte Datei ist in der Struktur des Package Explorers
sichtbar und für das Erfassen des Inhalts geöffnet. |
|
Anschließend sehen Sie eine Muster-Datei; dabei sind
die Werte mit gelbem Hintergrund zwingend den Definitionen in Ihrer EJB-Klasse anzupassen und
der
Wert mit blauem Hintergrund ist der JNDI-Name, der innerhalb des JAS
für die 'Datasource' vergeben wurde.
Eine
allgemeine Anleitung für das Erstellen einer Datasource
(Verbindung zur Datenbank innerhalb des JAS) finden Sie im Dokument
Einrichten
des JAS (Java Application Server).
<?xml
version
=
"1.0"
?>
<jboss>
<enterprise-beans>
<session>
<ejb-name>JS_HSepp_StandardEJB
</ejb-name>
<resource-ref>
<res-ref-name>ds/JS_HSepp_DS
</res-ref-name>
<jndi-name>ds/JS_HSepp_Datasource
</jndi-name>
</resource-ref>
</session>
</enterprise-beans></jboss>
Anlegen des 'Project archive' für das EJB
Wenn
Sie bisher noch keine 'View' für die 'Project archives'
innerhalb des Eclipse Workspace erstellt haben folgen Sie bitte der
Anleitung unter
Tutorial:
Einfache Session Bean (Java_EJB_01) – Packen der Dateien in
Java-Archive (JAR) und 'deploy' > 'Project archives' anlegen
.
In diesem Dokument ist auch ein Link zur aktuellen
Installationsanleitung für das verwendete JBoss-IDE-Plugin.
Innerhalb
des Bereichs 'Project archives' wird das Project mit der rechten
Maustaste angeklickt und aus dem Kontext-Menu New Archive > JAR
ausgewählt. |
|
Im anschließend geöffneten Fenster (New JAR) wird als 'Archive name' der Name des Project vorgeschlagen; dieser ist im Beispiel 'JS_HSepp_Dispatch'. Um im Namen zu zeigen, dass dieses Java-Archiv das Standard-EJB für die Anwendung enthält, empfehle ich, den Teil '_Dispatch' durch den Text '_StandardEJB' zu ersetzen. Lassen
Sie alle anderen Vorgaben unverändert und bestätigen Sie
die Eingaben durch Anklicken der Schaltfläche [ Finish ]
mit der linken Maustaste. |
|
Im Bereich des 'Project archives' ist dann sichtbar, welche Dateien für das packen in die JAR-Datei ausgewählt sind – derzeit noch keine. Die Struktur für
die JAR-Datei kann durch Anklicken des kleinen Dreiecks links
neben den Datei- bzw. Verzeichnis-Namen angezeigt oder verborgen
werden. |
|
Verzeichnis 'META-INF' innerhalb des 'Project archive' für das EJB
Die
Konfigurationsdateien werden in der zu erstellenden JAR-Datei für
das EJB innerhalb eines festgelegten Verzeichnisses 'META-INF'
gespeichert.
Als Nächstes wird ein Verzeichnis (META-INF) definiert. Dazu
wird die Packaging Configuration für das EJB-JAR angeklickt,
mit der rechten Maustaste das Kontext-Menu aufgerufen und daraus
New Folder ausgewählt. |
|
Im
nachfolgend geöffneten Fenster (Create a folder) wird der
Name des Verzeichnisses ('META-INF') erfasst und durch Anklicken
der Schaltfläche [ OK ]
bestätigt. |
|
Im Bereich des 'Project archives' ist dann das erstellte Verzeichnis sichtbar. Die Struktur für
die JAR-Datei kann durch Anklicken des kleinen Dreiecks links
neben den Datei- bzw. Verzeichnis-Namen angezeigt oder verborgen
werden. |
|
Als Nächstes wird definiert, welche Dateien und eventuell Unterverzeichnisse (samt Dateien und weiteren Unterverzeichnissen) in das Verzeichnis 'META-INF' der zu erstellenden Archiv-Datei aufgenommen werden. Dazu
wird der gerade erstellte Eintrag für das Unterverzeichnis
angeklickt, mit der rechten Maustaste das Kontext-Menu aufgerufen
und daraus New Fileset ausgewählt. |
|
Im folgenden Fenster (Fileset Wizard) wird festgelegt, welche Dateien (und eventuell weitere Unterverzeichnisse mit Dateien) in die Archiv-Datei aufgenommen werden. Zum
Auswählen des Unterverzeichnisses mit der/den Quell-Datei(en)
wird die Schaltfläche [ Workspace... ]
angeklickt.
|
|
Im neu geöffneten Fenster (Select a destination) wird zum Unterverzeichnis mit der/den zu packenden Datei(en) manövriert (Wenn Sie dem Vorschlag im Abschnitt Konfigurationsdateien im Verzeichnis META-INF für das EJB gefolgt sind: 'META-INF_EJB-JAR') und die Auswahl durch Anklicken der Schaltfläche [ OK ] bestätigt. Nach
dem Anklicken der Schaltfläche wird das Fenster wieder
geschlossen. |
|
Im Fenster 'File Wizard' sehen Sie, dass die Auswahl der Dateien eingeschränkt wurde; die Auswahl ist im Feld 'Preview' gelistet. Als Filter für die ausgewählten Dateien wird im Eingabefeld 'Includes' der Wert */** eingegeben. */** bedeutet, dass alle Dateien im Unterverzeichnis und eventuell vorhandene Unterverzeichnisse mit den enthaltenen Dateien in die Archiv-Datei gepackt werden. Die Auswahl wird durch Anklicken der Schaltfläche [ Finish ] bestätigt. Nach
dem Anklicken der Schaltfläche wird das Fenster wieder
geschlossen. |
|
Im Bereich des 'Project archives' ist dann sichtbar, welche Filter-Kriterien für das Packen von Dateien in die Archiv-Datei angewendet werden. Die Struktur für
die JAR-Datei kann durch Anklicken des kleinen Dreiecks links
neben den Datei- bzw. Verzeichnis-Namen angezeigt oder verborgen
werden. |
|
Fileset mit Klassen des Anwendungsprogramms für das EJB definieren
In
den folgenden Schritten werden die Java-Klassen des (individuell
erstellten) Anwendungsprogramms ausgewählt.
Für
das Hinzufügen von Dateien (inklusive der
Verzeichnis-Struktur) wird die Packaging Configuration für
das JAR mit der rechten Maustaste angeklickt und aus dem
Kontext-Menu New Fileset ausgewählt. |
|
Im
folgenden Fenster (Fileset Wizard) wird durch Anklicken der
Schaltfläche [ Workspace... ] (über dem
Eingabefeld 'Includes') ein eigenes Fenster geöffnet, in dem
als Nächstes jenes Verzeichnis, in dem die Dateien mit den
Java-Klassen – inlusive der Verzeichnis-Struktur für
die Java-'package's – sind, ausgewählt werden kann. |
|
Im
erscheinenden Auswahl-Fenster ('Select a destination') wird zu
jenem Verzeichnis manövriert, in dem die Dateien mit den
Java-Klassen liegen. Die Verzeichnis-Struktur wird angezeigt bzw. verborgen, wenn das kleine Dreieck links neben einem Verzeichnis-Namen angeklickt wird. Die
Auswahl wird durch Anklicken der Schaltfläche [ OK ]
bestätigt und damit wird auch das Fenster geschlossen. |
|
Im Fenster 'Fileset Wizard' werden dann die Filter-Kriterien für die Dateien, die in die JAR-Datei aufgenommen werden sollen, im Feld 'Includes' festgelegt: **/*.class. **/ bedeutet, dass alle Verzeichnisse in der Struktur auf Dateien mit einem passenden Namen durchsucht werden. *.class bedeutet, dass alle Dateien, deren Namen mit .class endet, in die JAR-Datei gepackt werden sollen. Da
im Project auch Java-Packages, die nur auf der Client-Seite des
Anwendungsprogramms gebraucht werden, wird im Feld 'Excludes'
festgelegt, welche Packages nicht in die Archiv-Datei aufgenommen
werden sollen. Nach Eingabe der Filter-Kriterien ist im Feld 'Preview' zu sehen, welche Dateien ausgewählt sind. Die
Definition wird durch Anklicken der Schaltfläche [ Finish ]
abgeschlossen und damit wird auch das Fenster geschlossen. |
|
Im Bereich des 'Project archives' ist dann sichtbar, welche Dateien für das Packen in die JAR-Datei ausgewählt sind. Die Struktur für
die JAR-Datei kann durch Anklicken des kleinen Dreiecks links
neben den Datei- bzw. Verzeichnis-Namen angezeigt oder verborgen
werden. |
|
Generieren der JAR-Datei für das EJB
Ein Test der erstellten JAR-Datei mit dem EJB ist allerdings erst möglich nachdem Sie die EAR-Datei erstellt haben.
Markieren Sie im Bereich 'Project archives' den Eintrag für die zu erstellende JAR-Datei mit der linken Maustaste und rufen Sie mit der rechten Maustaste das Kontext-Menu auf. Wählen
Sie Build
Archive (Full) aus. |
|
Abhängig von der Leistungsfähigkeit Ihres Computers kann das Erzeugen der JAR-Datei einige Sekunden dauern. Wenn
das 'Packen' abgeschlossen ist, sehen Sie im Bereich 'Package
Explorer' den Eintrag für die JAR-Datei. |
|
Wenn Sie mit dem Archive-Manager in Linux vertraut sind können Sie die gerade erstellte Datei (im Beispiel 'JS_ProjAssist_StandardEJB.jar') mit dem Archiv-Manager öffnen und prüfen, ob die gewünschten Verzeichnisse und Dateien enthalten sind.
Anlegen
des Verzeichnisses 'META-INF' für das EAR und
Konfigurationsdatei 'application.xml'
In
dieser (üblicherweise einen) Datei wird
festgelegt,
welche JAR-Dateien in der EAR-Datei enthalten sind.
Dabei wird
für jede Datei die Art (EJB, einfache Java Bibliothek, weitere
spezielle Arten) festgelegt.
Diese
Datei ist im Verzeichnis 'META-INF' innerhalb der EAR-Datei
enthalten.
Zum
Erstellen eines Verzeichnisses wird das Project mit der rechten
Maustaste angeklickt und aus dem Kontext-Menu New > Folder
ausgewählt. |
|
Im anschließend geöffneten Fenster (New Folder) wird der Name des Verzeichnisses ('META-INF_EAR') eingegeben und die Schaltfläche [ Finish ] mit der linken Maustaste angeklickt. Hier wurde als Name
des Verzeichnisses 'META-INF_EAR' gewählt. |
|
Das gerade erstellte Verzeichnis ist in der Struktur des Package Explorers sichtbar. Zum
Erstellen einer Datei innerhalb des Verzeichnisses wird das
Verzeichnis mit der rechten Maustaste angeklickt und aus dem
Kontext-Menu New > File ausgewählt. |
|
Im
anschließend geöffneten Fenster (New File) wird
überprüft, ob das korrekte Verzeichnis eingetragen ist,
der Name der Datei ('application.xml') eingegeben und die
Schaltfläche [ Finish ] mit der
linken Maustaste angeklickt. |
|
Die
gerade erstellte Datei ist in der Struktur des Package Explorers
sichtbar und für das Erfassen des Inhalts geöffnet. |
|
Anschließend sehen Sie eine Muster-Datei; dabei ist
der
Wert mit weißem Hintergrund eine Erläuterung und hat
keine Auswirkung auf die Funktionsweise des EJB.
der
Wert mit gelbem Hintergrund der Name der JAR-Datei mit den Klassen
des EJB.
Diese Datei wurde im Abschnitt Packaging
Configuration für das EJB
erstellt.
Der
Bereich mit blauem Hintergrund enthält die optionale Definition
für weitere JAR-Dateien mit weiteren EJB.
Der
Bereich mit dem orangen Hintergrund enthält optional
Definitionen für JAR-Dateien, die 'normale' Java-Klassen (keine
EJB !) enthalten.
<?xml
version
=
"1.0"
encoding
=
"UTF-8"
?>
<application>
<display-name>JavaScout
HandelsSepp Server
Part
</display-name>
<module>
<ejb>JS_HSepp_StandardEJB.jar
</ejb>
</module>
<module>
<ejb>JAR-Dateiname_weiteres_EJB
.jar
</ejb>
</module>
<module>
<java>JSBS_For_EJB.jar
</java>
</module>
<module>
<java>JAR-Dateiname_einer_weiteren_Bibliothek
.jar
</java>
</module></application>
Die
kursiv
und fett geschriebenen Teile
sind
durch die entsprechenden Namen Ihrer speziellen Anwendung zu
ersetzen.
Eine
Erklärung der Einträge in der XML-Struktur finden Sie unter
Tutorial:
Einfache Session Bean, EJB-Standard (Java_EJB_05) – Packen in
EAR-Datei und Ändern des JNDI-Namens > Konfigurationsdatei
application.xml
erstellen
.
Zusätzlich
zu der im Tutorial beschriebenen Datei ist in der hier verwendeten
Beispiel-Datei ein neuer Typ eines Eintrags enthalten:
<module>
<java>
JAR-Dateiname_einer_weiteren_Bibliothek
.jar
</java>
</module>Der
Typ
<java>
teilt
dem JAS (Java Application Server) mit, dass in dieser Datei mit
einem JAR (Java ARchiv)
nicht
die (Java-)Klassen eines EJB
enthalten
sind, sondern 'nur' Klassen, die eine Bibliothek bilden.
Dieser
Teil bindet die Bibliothek mit den JavaScout
Basisklassen
(JSBS /
JavaScout
Base
Sytem
)
in die Enterprise-ARchive- (EAR-) Datei mit dem EJB ein.
Anlegen
des 'Project archives' für das EAR
Die
Erstellung der Packaging Configuration für das EAR (Enterprise
ARchive) unterscheidet sich nicht wesentlich von der im Abschnitt
Packaging
Configuration für das EJB
beschriebenen
Vorgangsweise; allerdings werden jetzt nicht einzelne Java-Klassen
'gepackt' – sondern ganze (in JAR-Dateien enthaltene)
Bibliotheken.
Innerhalb
des Bereichs 'Project archives' wird das Project mit der rechten
Maustaste angeklickt und aus dem Kontext-Menu New Archive > JAR
ausgewählt. |
|
Im anschließend geöffneten Fenster (New EAR) wird der Name der Datei erfasst (im Beispiel: 'JS_HSepp_EJB.ear'). Beachten Sie bitte, dass die Endung der Datei 'ear' sein muss ! Die
sonstigen vorgegebenen Einstellungen werden beibehalten und zur
Bestätigung wird die Schaltfläche [ Finish > ]
mit der linken Maustaste angeklickt. |
|
Verzeichnis 'META-INF' innerhalb des 'Project archive' für das EAR
Die gerade erstellte Packaging Configuration ist im Bereich 'Project archives' gelistet. Als Nächstes wird ein Verzeichnis (META-INF) definiert. Dazu
wird die Packaging Configuration für das EAR angeklickt, mit
der rechten Maustaste das Kontext-Menu aufgerufen und daraus
New Folder ausgewählt. |
|
Im
nachfolgend geöffneten Fenster (Create a folder) wird der
Name des Verzeichnisses ('META-INF') erfasst und durch Anklicken
der Schaltfläche [ OK ]
bestätigt. |
|
Im Bereich des 'Project archives' ist dann das erstellte Verzeichnis sichtbar. Die Struktur für die JAR-Datei kann durch Anklicken des kleinen Dreiecks links neben den Datei- bzw. Verzeichnis-Namen angezeigt oder verborgen werden. Als Nächstes wird definiert, welche Dateien und eventuell Unterverzeichnisse (samt Dateien und weiteren Unterverzeichnissen) in das Verzeichnis 'META-INF' der zu erstellenden Archiv-Datei aufgenommen werden. Dazu
wird der gerade erstellte Eintrag für das Unterverzeichnis
angeklickt, mit der rechten Maustaste das Kontext-Menu aufgerufen
und daraus New Fileset ausgewählt. |
|
Im folgenden Fenster (Fileset Wizard) wird festgelegt, welche Dateien (und eventuell weitere Unterverzeichnisse mit Dateien) in die Archiv-Datei aufgenommen werden. Zum
Auswählen des Unterverzeichnisses mit der/den Quell-Datei(en)
wird die Schaltfläche [ Workspace... ]
angeklickt.
|
|
Im neu geöffneten Fenster (Select a destination) wird zum Unterverzeichnis mit der/den zu packenden Datei(en) manövriert (Wenn Sie dem Vorschlag im Abschnitt Konfigurationsdateien im Verzeichnis META-INF für das EAR gefolgt sind: 'META-INF_EAR') und die Auswahl durch Anklicken der Schaltfläche [ OK ] bestätigt. Nach
dem Anklicken der Schaltfläche wird das Fenster wieder
geschlossen. |
|
Im Fenster 'File Wizard' sehen Sie, dass die Auswahl der Dateien eingeschränkt wurde; die Auswahl ist im Feld 'Preview' gelistet. Als Filter für die ausgewählten Dateien wird im Eingabefeld 'Includes' der Wert */** eingegeben. */** bedeutet, dass alle Dateien im Unterverzeichnis und eventuell vorhandene Unterverzeichnisse mit den enthaltenen Dateien in die Archiv-Datei gepackt werden. Die Auswahl wird durch Anklicken der Schaltfläche [ Finish ] bestätigt. Nach
dem Anklicken der Schaltfläche wird das Fenster wieder
geschlossen. |
|
Im Bereich des 'Project archives' ist dann sichtbar, welche Filter-Kriterien für das Packen von Dateien in die Archiv-Datei angewendet werden. Die Struktur für
die JAR-Datei kann durch Anklicken des kleinen Dreiecks links
neben den Datei- bzw. Verzeichnis-Namen angezeigt oder verborgen
werden. |
|
Fileset mit der JAR-Datei des EJB definieren
Als Nächstes werden die JAR- (Java ARchiv-) Dateien, die in die EAR- (Enterprise ARchiv-) Datei gepackt werden, festgelegt. Für
das Hinzufügen von Dateien wird die Packaging Configuration
für das EAR mit der rechten Maustaste angeklickt und aus dem
Kontext-Menu New Fileset ausgewählt. |
|
Im
anschließend geöffneten Fenster (Fileset Wizard) wird
das Filter-Kriterium für die JAR-Datei, die in die EAR-Datei
aufgenommen werden soll, im Feld 'Includes' festgelegt. Nach Eingabe des 'Filter-Kriteriums' ist im Feld 'Preview' zu sehen, welche Datei ausgewählt ist. Die Definition wird durch Anklicken der Schaltfläche [ Finish ] abgeschlossen und damit wird auch das Fenster geschlossen. Anmerkung: Deswegen
empfehle ich, für jede zu packende JAR-Datei ein eigenes
'Fileset' anzulegen. |
|
Im Bereich des 'Project archives' ist dann sichtbar, welche Dateien für das Packen in die JAR-Datei ausgewählt sind. Die Struktur für
die JAR-Datei kann durch Anklicken des kleinen Dreiecks links
neben den Datei- bzw. Verzeichnis-Namen angezeigt oder verborgen
werden. |
|
Weitere
in die EAR-Datei zu packende Dateien werden nach dem gleichen Schema
ausgewählt.
Fileset mit der JAR-Datei der Basisklassen definieren
In diesem Abschnitt werden noch die Tätigkeiten beschrieben, wie die JavaScout Basisklassen (JSBS) in die EAR-Datei aufgenommen werden.
Wenn
Sie die JAR-Datei mit den Basisklassen noch nicht heruntergeladen
haben, dann folgen Sie
diesem Link und speichern Sie die Datei in einem Verzeichnis
Ihrer Wahl.
Als
Beispiel in diesem Dokument wurde das Verzeichnis
'home/kurti-o/eclipse_workspaces/external_jars' verwendet.
Für
das Hinzufügen weiterer Dateien wird wieder die Packaging
Configuration für das EAR mit der rechten Maustaste
angeklickt und aus dem Kontext-Menu New Fileset
ausgewählt. |
|
Im folgenden Fenster (Fileset Wizard) wird durch Anklicken der Schaltfläche [ Filesystem... ] ein eigenes Fenster geöffnet, in dem als Nächstes jenes Verzeichnis, in dem die JAR-Datei mit den JavaScout Basisklassen enthalten ist, ausgewählt werden kann. Die Schaltfläche [ Filesystem ] ist vorgesehen, um Verzeichnisse und Dateien 'außerhalb' des Verzeichnisses mit dem Eclipse-Project erreichen zu können. Nebenbemerkung: |
|
Im erscheinenden Auswahl-Fenster wird zu jenem Verzeichnis manövriert, in dem die JAR-Dateien mit den JavaScout Basisklassen nach dem herunter laden gespeichert wurde. In der Abbildung
ist das Die
Auswahl wird durch Anklicken der Schaltfläche [ OK ]
bestätigt und damit wird auch das Fenster geschlossen. |
|
Im Fenster 'Fileset Wizard' wird dann die Datei als Filterkriterium im Feld 'Includes' festgelegt: JSBS_For_EJB.jar. Nach Eingabe der Filter-Kriterien ist im Feld 'Preview' zu sehen, welche Datei ausgewählt ist. Die
Definition wird durch Anklicken der Schaltfläche [ Finish ]
abgeschlossen und damit wird auch das Fenster geschlossen. |
|
Im Bereich des 'Project archives' ist dann sichtbar, dass auch die JAR-Datei mit den JavaScout Basisklassen in das EAR aufgenommen wird. Die Struktur für
die JAR-Datei kann durch Anklicken des kleinen Dreiecks links
neben den Datei- bzw. Verzeichnis-Namen angezeigt oder verborgen
werden. |
|
Generieren der JAR-Datei für das EAR
Markieren Sie im Bereich 'Project archives' den Eintrag für die zu erstellende EAR-Datei mit der linken Maustaste und rufen Sie mit der rechten Maustaste das Kontext-Menu auf. Wählen
Sie Build
Archive (Full) aus. |
|
Abhängig von der Leistungsfähigkeit Ihres Computers kann das Erzeugen der EAR-Datei einige Sekunden dauern. Wenn
das 'Packen' abgeschlossen ist, sehen Sie im Bereich 'Package
Explorer' den Eintrag für die EAR-Datei. |
|
Eine Anleitung für das 'Deploy' des EAR (Enterprise-ARchive) für die JAS (Java Application Server) JBoss und Glassfish finden Sie unter Tutorial: Session Bean mit Datenbank-Zugriff, EJB3-Standard (Java_EJB_07) - Packen der Dateien in Java-Archive (JAR) und 'deploy' > JAR-Dstei an JAS übergeben ('deploy').
Vorbedingung für diesen Schritt ist ein erfolgreicher Abschluss des Abschnitts Packen für die Einzelplatz-Version.
Vergessen
Sie bitte nicht, die Steuerungs-Variable in der Methode
initialize_before_frame(...)
(in
der 'CommandCenter'-Klasse) auf den korrekten Wert zu setzen.
Eine
detaillierte Beschreibung dazu finden Sie unter Leitfaden
für die Entwicklung von Heavyweigth-Clients mit dem JS-FCF –
Alle Schritte zur Entwicklung des Start-Frames > Schritte bei
einer Client/Server-Version > 'Umschalten' auf Client-Server
Version.
Anlegen des 'Project'archives' für die Client-Version
Klicken
Sie im Bereich 'Project archives' den Eintrag für das Project
mit der rechten Maustaste an und wählen Sie aus dem
Kontext-Menu New Archive > JAR
aus. |
|
Im anschließend geöffneten Fenster (New JAR) wird als 'Archive name' der Name des Project vorgeschlagen; dieser ist im Beispiel 'JS_HSepp_Dispatch'. Um einen sinnvollen Namen für die zu erstellende Datei zu erhalten, empfehle ich, den Teil '_Dispatch' durch einen kürzeren Text zu ersetzen – im Beispiel habe ich '_HC' (für Heavyweigth Client) verwendet. Lassen
Sie alle anderen Vorgaben unverändert und bestätigen Sie
die Eingaben durch Anklicken der Schaltfläche [ Finish ]
mit
der linken Maustaste. |
|
Fileset mit den Basisklassen für die Client-Version definieren
Im Bereich der 'Project archives' sehen Sie den zusätzlichen Eintrag für die soeben definierte JAR-Datei. Zuerst werden die Klassen aus den externen Bibliotheken definiert. Klicken
Sie diesen mit der rechten Maustaste an und wählen Sie aus
dem Kontext-Menu New Fileset
aus. |
|
Im Fenster für den 'Fileset Wizard' werden dann die Filter-Kriterien für die Dateien, die in die JAR-Datei aufgenommen werden sollen, festgelegt. Im
Eingabefeld 'Root directory' wird das Verzeichnis der
Projekt-Struktur ausgewählt, unter dem die Verzeichnisse mit
den zu packenden Java-Klassen liegen: Im
Feld 'Includes' werden alle eingeschlossenen Dateien
ausgewählt: **/ bedeutet, dass alle Verzeichnisse in der Struktur auf Dateien mit einem passenden Namen durchsucht werden. *.*
bedeutet, dass alle Dateien in die JAR-Datei gepackt werden
sollen. Im
Feld 'Excludes' werden alle nicht in das JAR zu packenden
(ausgeschlossenen) Dateien ausgewählt:
Hinweis: Nach Eingabe der Filter-Kriterien ist im Feld 'Preview' zu sehen, welche Dateien ausgewählt sind. Die
Definition wird durch Anklicken der Schaltfläche [ Finish ]
abgeschlossen
und damit wird auch das Fenster geschlossen. |
|
Im Bereich des 'Project archives' ist dann sichtbar, welche Dateien für das Packen in die JAR-Datei ausgewählt sind. Die
Struktur für die JAR-Datei kann durch Anklicken des kleinen
Dreiecks links neben den Datei- bzw. Verzeichnis-Namen angezeigt
oder verborgen werden. |
|
Fileset mit den Klassen des Anwendungsprogramms für die Client-Version definieren
In den folgenden Schritten werden die Klassen des entwickelten Anwendungsprogramms definiert. Klicken
Sie erneut auf den Eintrag für die JAR-Datei und wählen
Sie aus dem Kontext-Menu wieder New Fileset
aus. |
|
Nachdem die zu packenden Klassen in einem anderen 'Project' enthalten sind (im Beispiel: 'JS_HSepp') muss zuerst das 'Project' und das Unterverzeichnis mit den Verzeichnissen der Java-Klassen des Anwendungsprogramms ausgewählt werden. Das
geschieht durch Anklicken der Schaltfläche [ Workspace... ]
(unterhalb
des Eingabefeldes 'Root directory'). |
|
Im anschließend geöffneten Fenster (Select a destination) wird das 'Project' mit der entwickelten Anwendung (im Beispiel: 'JS_HSepp') und das Verzeichnis, in dem die generierten Java-Klassen liegen ('gen/classes'), ausgewählt. Die Angabe dieses
Verzeichnisses ist notwendig weil die Verzeichnisstruktur auch
gleichzeitig den Namen des Java-Packages in der zu erstellenden
JAR-Datei festlegt. Durch
Anklicken der Schaltfläche [ OK ]
wird
die Auswahl bestätigt und das Fenster geschlossen. |
|
Im Fenster für den 'Fileset Wizard' ist der Name des 'Project' und des gewählten Unterverzeichnisses in das Eingabefeld 'Root directory' übernommen worden. Anschließend werden die Filter-Kriterien für die Dateien, die in die JAR-Datei aufgenommen werden sollen, festgelegt. Im Feld 'Includes' werden alle eingeschlossenen Dateien ausgewählt: **/*.class. **/ bedeutet, dass alle Verzeichnisse in der Struktur auf Dateien mit einem passenden Namen durchsucht werden. *.class
bedeutet, dass alle Dateien, deren Namen mit .class
endet, in die JAR-Datei gepackt werden sollen. Das Feld 'Excludes' bleibt leer; es werden keine Dateien ausgeschlossen. Hinweis: Nach Eingabe der Filter-Kriterien ist im Feld 'Preview' zu sehen, welche Dateien ausgewählt sind. Die
Definition wird durch Anklicken der Schaltfläche [ Finish ]
abgeschlossen und damit wird auch das Fenster geschlossen. |
|
Im Bereich des 'Project archives' ist dann sichtbar, welche Dateien für das Packen in die JAR-Datei ausgewählt sind. Die Struktur für
die JAR-Datei kann durch Anklicken des kleinen Dreiecks links
neben den Datei- bzw. Verzeichnis-Namen angezeigt oder verborgen
werden. |
|
Generieren der JAR-Datei für die Client-Version
Jetzt
ist der letzte Zeitpunkt, die Steuerungs-Variable in der Methode
initialize_before_frame(...)
(in
der 'CommandCenter'-Klasse) auf den korrekten Wert zu setzen.
Eine
detaillierte Beschreibung dazu finden Sie unter Leitfaden
für die Entwicklung von Heavyweigth-Clients mit dem JS-FCF –
Alle Schritte zur Entwicklung des Start-Frames > Schritte bei
einer Client/Server-Version > 'Umschalten' auf Client-Server
Version.
Markieren Sie im Bereich 'Project archives' den Eintrag für die zu erstellende JAR-Datei mit der linken Maustaste und rufen Sie mit der rechten Maustaste das Kontext-Menu auf. Wählen
Sie Build Archive (Full)
aus. |
|
Abhängig von der Leistungsfähigkeit Ihres Computers kann das Erzeugen der JAR-Datei einige Sekunden dauern. Wenn
das 'Packen' abgeschlossen ist, sehen Sie im Bereich 'Package
Explorer' den Eintrag für die JAR-Datei. |
|
Die
Tätigkeit in diesem Abschnitt ist nur notwendig, wenn das
Anwendungsprogramm auch als 'MobileClient' entworfen ist.
Wenn Ihr
Anwendungsprogramm nur als Heavyweight-Client (mit ständiger
Verbindung zum JAS) ausgelegt ist, setzen Sie bitte mit Abschnitt
Erzeugen
einer 'ZIP'-Datei für die Auslieferung der Client-Server-Version
fort.
Vorbedingung für diesen Schritt ist ein erfolgreicher Abschluss des Abschnitts Packen für die Einzelplatz-Version.
Vergessen
Sie bitte nicht, die Steuerungs-Variable in der Methode
initialize_before_frame(...)
(in
der 'CommandCenter'-Klasse) auf den korrekten Wert zu setzen.
Eine
detaillierte Beschreibung dazu finden Sie unter Leitfaden
für die Entwicklung von Heavyweigth-Clients mit dem JS-FCF –
Alle Schritte zur Entwicklung des Start-Frames > Schritte bei
einer Client/Server-Version > 'Umschalten' auf Client-Server
Version.
Anlegen des 'Project archives' für die MobileClient-Version
Klicken
Sie im Bereich 'Project archives' den Eintrag für das Project
mit der rechten Maustaste an und wählen Sie aus dem
Kontext-Menu New Archive > JAR
aus. |
|
Im anschließend geöffneten Fenster (New JAR) wird als 'Archive name' der Name des Project vorgeschlagen; dieser ist im Beispiel 'JS_HSepp_Dispatch'. Um einen sinnvollen Namen für die zu erstellende Datei zu erhalten, empfehle ich, den Teil '_Dispatch' durch einen kürzeren Text zu ersetzen – im Beispiel habe ich '_MC' (für Mobile Client) verwendet. Lassen
Sie alle anderen Vorgaben unverändert und bestätigen Sie
die Eingaben durch Anklicken der Schaltfläche [ Finish ]
mit
der linken Maustaste. |
|
Fileset mit den Basisklassen für die MobileClient-Version definieren
Wenn
Sie die Klassen für das MySQL-Datenbanksystem wieder aus der
endgültig erstellten JAR- (Java-ARchive-) Datei entfernen
wollen, finden Sie dazu eine Anleitung im Dokument Leitfaden
für die Entwicklung von Heavyweight-Clients mit dem JS-FCF –
Entfernen / Hinzufügen von Bibliotheken für Verbindungen zu
Datenbanken und Java Application Server (JAS) in JAR-Dateien.
Das Entfernen kann erforderlich sein, weil Sie ein anderes
Datenbanksystem verwenden wollen.
Im Bereich der 'Project archives' sehen Sie den zusätzlichen Eintrag für die soeben definierte JAR-Datei. Zuerst werden die Klassen aus den externen Bibliotheken definiert. Klicken
Sie diesen mit der rechten Maustaste an und wählen Sie aus
dem Kontext-Menu New Fileset
aus. |
|
Im Fenster für den 'Fileset Wizard' werden dann die Filter-Kriterien für die Dateien, die in die JAR-Datei aufgenommen werden sollen, festgelegt. Im
Eingabefeld 'Root directory' wird das Verzeichnis der
Projekt-Struktur ausgewählt, unter dem die Verzeichnisse mit
den zu packenden Java-Klassen liegen: Im
Feld 'Includes' werden alle eingeschlossenen Dateien
ausgewählt: **/ bedeutet, dass alle Verzeichnisse in der Struktur auf Dateien mit einem passenden Namen durchsucht werden. *.*
bedeutet, dass alle Dateien in die JAR-Datei gepackt werden
sollen. Das
Feld 'Excludes' wird leer gelassen. Nach Eingabe der Filter-Kriterien ist im Feld 'Preview' zu sehen, welche Dateien ausgewählt sind. Die
Definition wird durch Anklicken der Schaltfläche [ Finish ]
abgeschlossen
und damit wird auch das Fenster geschlossen. |
|
Im Bereich des 'Project archives' ist dann sichtbar, welche Dateien für das Packen in die JAR-Datei ausgewählt sind. Die
Struktur für die JAR-Datei kann durch Anklicken des kleinen
Dreiecks links neben den Datei- bzw. Verzeichnis-Namen angezeigt
oder verborgen werden. |
|
Fileset mit den Kassen des Anwendungsprogramms für die MobileClient-Version definieren
In den folgenden Schritten werden die Klassen des entwickelten Anwendungsprogramms definiert. Klicken
Sie erneut auf den Eintrag für die JAR-Datei und wählen
Sie aus dem Kontext-Menu wieder New Fileset
aus. |
|
Nachdem die zu packenden Klassen in einem anderen 'Project' enthalten sind (im Beispiel: 'JS_ProjAssist') muss zuerst das 'Project' und das Unterverzeichnis mit den Verzeichnissen der Java-Klassen des Anwendungsprogramms ausgewählt werden. Das
geschieht durch Anklicken der Schaltfläche [ Workspace... ]
(unterhalb
des Eingabefeldes 'Root directory'). |
|
Im anschließend geöffneten Fenster (Select a destination) wird das 'Project' mit der entwickelten Anwendung (im Beispiel: 'JS_HSepp') und das Verzeichnis, in dem die generierten Java-Klassen liegen ('gen/classes'), ausgewählt.
Durch
Anklicken der Schaltfläche [ OK ]
wird
die Auswahl bestätigt |
|
Im Fenster für den 'Fileset Wizard' ist der Name des 'Project' und des gewählten Unterverzeichnisses in das Eingabefeld 'Root directory' übernommen worden. Anschließend werden die Filter-Kriterien für die Dateien, die in die JAR-Datei aufgenommen werden sollen, festgelegt. Im Feld 'Includes' werden alle eingeschlossenen Dateien ausgewählt: **/*.class. **/ bedeutet, dass alle Verzeichnisse in der Struktur auf Dateien mit einem passenden Namen durchsucht werden. *.class
bedeutet, dass alle Dateien, deren Namen mit .class
endet, in die JAR-Datei gepackt werden sollen. Das
Feld 'Excludes' wird leer gelassen. Nach Eingabe der Filter-Kriterien ist im Feld 'Preview' zu sehen, welche Dateien ausgewählt sind. Die
Definition wird durch Anklicken der Schaltfläche [ Finish ]
abgeschlossen und damit wird auch das Fenster geschlossen. |
|
Im Bereich des 'Project archives' ist dann sichtbar, welche Dateien für das Packen in die JAR-Datei ausgewählt sind. Die
Struktur für die JAR-Datei kann durch Anklicken des kleinen
Dreiecks links neben den Datei- bzw. Verzeichnis-Namen angezeigt
oder verborgen werden. |
|
Generieren der JAR-Datei für die MobileClient-Version
Jetzt
ist der letzte Zeitpunkt, die Steuerungs-Variable in der Methode
initialize_before_frame(...)
(in
der 'CommandCenter'-Klasse) auf den korrekten Wert zu setzen.
Eine
detaillierte Beschreibung dazu finden Sie unter Leitfaden
für die Entwicklung von Heavyweigth-Clients mit dem JS-FCF –
Alle Schritte zur Entwicklung des Start-Frames > Schritte bei
einer Client/Server-Version > 'Umschalten' auf Client-Server
Version.
Markieren Sie im Bereich 'Project archives' den Eintrag für die zu erstellende JAR-Datei mit der linken Maustaste und rufen Sie mit der rechten Maustaste das Kontext-Menu auf. Wählen
Sie Build Archive (Full)
aus. |
|
Abhängigkeit von der Leistungsfähigkeit Ihres Computers kann das erzeugen der JAR-Datei einige Sekunden dauern. Wenn
das 'Packen' abgeschlossen ist, sehen Sie im Bereich 'Package
Explorer' den Eintrag für die JAR-Datei. |
|
Erzeugen
einer 'ZIP'-Datei für die Auslieferung der Client-Server-Version
Die Tätigkeiten für das Definieren des Inhalts der 'ZIP'-Datei sind weitgehend gleich wie die Tätigkeiten im Schritt Erzeugen einer 'ZIP'-Datei für die Auslieferung der Einzelplatz-Version; deswegen werden in diesem Schritt die Tätigkeiten teilweise ohne Abbildung beschrieben.
Für
das Verteilen des Anwendungsprogrammes ist es sinnvoll, alle
zugehörigen Dateien in ein Archiv zu packen.
Vorteil dieser
Lösung ist, dass nur eine Datei 'ausgeliefert' (z.B. über
das Internet heruntergeladen) wird und Fehler wegen fehlender
Einzel-Dateien dadurch vermieden werden.
Als
'Standard' für solche Archiv-Dateien hat sich das 'ZIP'-Format
etabliert.
Technisch haben Dateien im 'ZIP'-Format den gleichen
Aufbau wie Java-Archive- (JAR-) Dateien – nur durch die
Datei-Endung 'ZIP' wird gekennzeichnet, dass der Inhalt der Datei
nicht in einer Java-Laufzeit-Umgebung (JRE / Java Runtime
Environment) ausgeführt werden kann.
Bedingt durch den
gleichen Aufbau mit einer 'JAR'-Datei kann auch eine 'ZIP'-Datei in
Eclipse leicht erstellt werden.
Script-Dateien für den Programm-Aufruf des Client-Programms erstellen
Damit das Anwendungsprogramm leichter aufgerufen werden kann, werden zuerst Script-Dateien für Linux und Windows erstellt.
Die
folgenden Muster-Script-Dateien enthalten keine Bibliotheken mit den
Klassen für die Verbindung zu einem JAS (Java Application
Server).
Wie Sie die notwendigen Bibliotheken für den jeweils
verwendeten JAS in die Script-Datei einbinden oder direkt in die JAR-
(Java-ARchive-) Datei für das Client-Programm aufnehmen ist im
Dokument Leitfaden
für die Entwicklung von Heavyweight-Clients mit dem JS-FCF –
Entfernen / Hinzufügen von Bibliotheken für Verbindungen zu
Datenbanken und Java Application Server (JAS) in JAR-Dateien
beschrieben.
Wählen Sie das Project (im Beispiel: 'JS_HSepp_Dispatch') mit der linken Maustaste aus und öffnen Sie anschließend mit der rechten Maustaste das Kontext-Menu. Wählen
Sie aus dem Kontext-Menu New > File aus. |
|
Kontrollieren
Sie bitte ob das 'richtige' Project ausgewählt ist (im
Beispiel: 'JS_HSepp_Dispatch') und geben Sie im Eingabefeld
'File name' den Namen der Datei (run_de_hc.sh)
ein. Bestätigen
Sie die Eingabe durch Anklicken der Schaltfläche
[ Finish ]. |
|
Hier
der Inhalt der Script-Datei ('run_de_hc.sh') für Linux.
Beachten Sie bitte, dass der Kursiv geschriebene Teil dem von
Ihnen entwickelten Anwendungsprogramm angepasst werden muss.
#!/bin/bash
#
Wechseln in das Arbeitsverzeichnis
scriptdir="$(dirname
$(readlink -f $0))"
cd $scriptdir
# Aufrufen des
Anwendungsprogramms;
# Bibliotheken für die Verbindung zum
JAS sind nicht enthalten !
java -cp JS_HSepp_HC
.jar
js_prass.client.JS_HSepp_CommandCenter
de
Eine
Erklärung der einzelnen Teile des Kommandos zum Aufrufen des
Anwendungsprogramms finden Sie unter
Tutorial:
Datenbank-Ladeprogramm mit Graphischer Benutzeroberfläche
(Java_Intro_02) - Packen in JAR-Datei > Test > Ausführen
unter Linux
.
Der Parameter de
definiert
die Sprache in der die Benutzeroberfläche erscheint.
Für
das Ausführen unter Windows wird auf gleiche Weise eine
'Batch'-Datei erstellt
Wählen Sie noch einmal das Project (im Beispiel: 'JS_HSepp_Dispatch') mit der linken Maustaste aus und öffnen Sie erneut mit der rechten Maustaste das Kontext-Menu. Wählen Sie aus dem Kontext-Menu New > File aus. |
|
Kontrollieren
Sie bitte ob das 'richtige' Project ausgewählt ist (im
Beispiel: 'JS_HSepp_Dispatch') und geben Sie im Eingabefeld 'File
name' den Namen der Datei (run_de_hc.bat)
ein. Bestätigen
Sie die Eingabe durch Anklicken der Schaltfläche
[ Finish ]. |
|
Hier
der Inhalt der Script-Datei ('run_de.bat') für Windows.
Beachten Sie bitte, dass der Kursiv geschriebene Teil dem von
Ihnen entwickelten Anwendungsprogramm angepasst werden muss.
REM
Wechseln in das Arbeitsverzeichnis
cd %MYPATH%
REM Aufrufen des
Anwendungsprogramms;
REM Bibliotheken für die Verbindung zum
JAS sind nicht enthalten !
java -cp JS_HSepp_HC
.jar
js_prass.client.JS_HSepp_CommandCenter
de
Eine
Erklärung der einzelnen Teile des Kommandos zum Aufrufen des
Anwendungsprogramms finden Sie unter
Tutorial:
Datenbank-Ladeprogramm mit Graphischer Benutzeroberfläche
(Java_Intro_02) - Packen in JAR-Datei > Test > Ausführen
unter Windows
.
Der Parameter de
definiert
die Sprache in der die Benutzeroberfläche erscheint.
Script-Dateien für den Programm-Aufruf des MobileClient-Programms erstellen
Das
Erstellen dieser Script-Dateien ist nur notwendig wenn Sie auch eine
'MobileClient'-Version des Anwendungsprogramms vorgesehen haben.
Ist
eine 'MobileClient'-Version nicht vorgesehen, können Sie mit
Abschnitt 'Project
archive' für die ZIP-Datei anlegen fortsetzen.
Die
folgenden Muster-Script-Dateien enthalten keine Bibliotheken mit den
Klassen für die Verbindung zu einem JAS (Java Application
Server).
Wie Sie die notwendigen Bibliotheken für den jeweils
verwendeten JAS in die Script-Datei einbinden oder direkt in die JAR-
(Java-ARchive-) Datei für das Client-Programm aufnehmen ist im
Dokument Leitfaden
für die Entwicklung von Heavyweight-Clients mit dem JS-FCF –
Entfernen / Hinzufügen von Bibliotheken für Verbindungen zu
Datenbanken und Java Application Server (JAS) in JAR-Dateien
beschrieben.
Wählen Sie das Project (im Beispiel: 'JS_HSepp_Dispatch') mit der linken Maustaste aus und öffnen Sie anschließend mit der rechten Maustaste das Kontext-Menu. Wählen Sie aus dem Kontext-Menu New > File aus. |
|
Kontrollieren
Sie bitte ob das 'richtige' Project ausgewählt ist (im
Beispiel: 'JS_HSepp_Dispatch') und geben Sie im Eingabefeld 'File
name' den Namen der Datei (run_de_mc.sh)
ein. Bestätigen
Sie die Eingabe durch Anklicken der Schaltfläche
[ Finish ]. |
|
Hier
der Inhalt der Script-Datei ('run_de_mc.sh') für Linux.
Beachten Sie bitte, dass der Kursiv geschriebene Teil dem von
Ihnen entwickelten Anwendungsprogramm angepasst werden muss.
#!/bin/bash
#
Wechseln in das Arbeitsverzeichnis
scriptdir="$(dirname
$(readlink -f $0))"
cd $scriptdir
# Aufrufen des
Anwendungsprogramms;
# Klassen für die Datenbankverbindung
sind in der JAR-Datei inkludiert -
# Bibliotheken für die
Verbindung zum JAS sind nicht enthalten !
java -cp JS_HSepp_MC
.jar
js_prass.client.JS_HSepp_CommandCenter
de
Eine
Erklärung der einzelnen Teile des Kommandos zum Aufrufen des
Anwendungsprogramms finden Sie unter
Tutorial:
Datenbank-Ladeprogramm mit Graphischer Benutzeroberfläche
(Java_Intro_02) - Packen in JAR-Datei > Test > Ausführen
unter Linux
.
Der Parameter de
definiert
die Sprache in der die Benutzeroberfläche erscheint.
Für
das Ausführen unter Windows wird auf gleiche Weise eine
'Batch'-Datei erstellt
Wählen Sie noch einmal das Project (im Beispiel: 'JS_HSepp_Dispatch') mit der linken Maustaste aus und öffnen Sie erneut mit der rechten Maustaste das Kontext-Menu. Wählen Sie aus dem Kontext-Menu New > File aus. |
|
Kontrollieren
Sie bitte ob das 'richtige' Project ausgewählt ist (im
Beispiel: 'JS_HSepp_Dispatch') und geben Sie im Eingabefeld 'File
name' den Namen der Datei (run_de_mc.bat)
ein. Bestätigen
Sie die Eingabe durch Anklicken der Schaltfläche
[ Finish ]. |
|
Hier
der Inhalt der Script-Datei ('run_de_mc.bat') für Windows.
Beachten Sie bitte, dass der Kursiv geschriebene Teil dem von
Ihnen entwickelten Anwendungsprogramm angepasst werden muss.
REM
Wechseln in das Arbeitsverzeichnis
cd %MYPATH%
REM Aufrufen des
Anwendungsprogramms;
REM Klassen für die Datenbankverbindung
sind in der JAR-Datei inkludiert -
REM Bibliotheken für die
Verbindung zum JAS sind nicht enthalten !
java -cp JS_HSepp_MC
.jar
js_prass.client.JS_HSepp_CommandCenter
de
Eine
Erklärung der einzelnen Teile des Kommandos zum Aufrufen des
Anwendungsprogramms finden Sie unter
Tutorial:
Datenbank-Ladeprogramm mit Graphischer Benutzeroberfläche
(Java_Intro_02) - Packen in JAR-Datei > Test > Ausführen
unter Windows
.
Der Parameter de
definiert
die Sprache in der die Benutzeroberfläche erscheint.
'Project archive' für die ZIP-Datei anlegen
Wählen Sie das Project (im Beispiel: 'JS_HSepp_Dispatch') mit der linken Maustaste aus. Im Bereich 'Project archives' klicken Sie den Eintrag für das Project mit der rechten Maustaste an und wählen Sie aus dem Kontext-Menu New Archive > JAR aus. |
|
Im anschließend geöffneten Fenster (New JAR) wird als 'Archive name' der Name des Project vorgeschlagen; dieser ist im Beispiel 'JS_HSepp_Dispatch'. Ich
habe die Erfahrung gemacht, dass für solche
'Auslieferungs'-Dateien ein kurzer Name sinnvoll ist. Sie können selbstverständlich einen beliebigen Namen für die Datei verwenden – vergessen Sie aber bitte nicht, dass die Endung '.zip' sein muss. Lassen Sie alle anderen Vorgaben unverändert und bestätigen Sie die Eingaben durch Anklicken der Schaltfläche [ Finish ] mit der linken Maustaste. |
|
Unterverzeichnis innerhalb des 'Project archive' anlegen
Abweichend zu den Beschreibungen im Schritt Erzeugen einer 'ZIP'-Datei für die Auslieferung der Einzelplatz-Version werden für die Client-Server-Version zuerst alle Unterverzeichnisse angelegt und anschließend die jeweiligen 'Filesets' für die Unterverzeichnisse definiert.
Die Aufteilung in einzelne Unterverzeichnisse wird deswegen vorgenommen, weil in der erstellten ZIP-Datei Teile des Anwednungsprogramms für die Server-Seite (JAS) und die Client-Seite und eine Script-Datei für das Erstellen der Datenbank-Tabellen – die nur bei der Installation des Anwendungsprogramms ausgeführt werden muss – enthalten sind.
Die einzelnen Unterverzeichnisse enthalten
Die Script-Datei mit den SQL-Kommandos für das Erstellen der Datenbank-Tabellen.
Die
Enterprise-ARchive- (EAR-) Datei mit dem (den) Enterprise Java
Bean(s) (EJB).
Diese EAR-Datei enthält jenen Teil des
Anwendungsprogramms, der in einem JAS (Java Application Server)
ausgeführt wird.
Die
JAR- (Java-ARchive-) Datei mit dem Client-Teilen des
Anwendungsprogramms.
In dieses Verzeichnis werden auch weitere
Unterverzeichnisse und Dateien (z.B. sprachabhängige Texte,
Graphische Symbole, Hilfe-Seiten) gepackt.
Im Bereich der 'Project archives' sehen Sie den zusätzlichen Eintrag für die soeben definierte ZIP-Datei. Zuerst wird jener Ordner für die Client-Teile erstellt. Zum Erstellen des Ordners klicken Sie bitte den Eintrag für die Archiv-Datei mit der rechten Maustaste an und wählen Sie aus dem Kontext-Menu New Folder aus. Es erscheint das Fenster (Create a folder) zum Anlegen des Ordners (Verzeichnisses). Der
Name des Verzeichnisses kann beliebig gewählt werden. Bestätigen
Sie die Eingabe durch Anklicken der Schaltfläche
[ OK ]. |
|
Wiederholen
Sie das Erstellen für Ordner mit den Namen db_script
und jas. Nach
dem Abschluß dieses Schrittes sehen Sie die erstellten
'Folder' innerhalb des 'Project archive'. |
|
Fileset mit der Script-Datei mit den SQL-Kommandos für das Erstellen der Datenbank-Tabellen definieren
Im Bereich der 'Project archives' klicken Sie bitte den Eintrag für den (im Abschnitt Unterverzeichnis innerhalb des 'Project archive' anlegen erstellten) Ordner 'db_script' mit der rechten Maustaste an und wählen Sie aus dem Kontext-Menu New Fileset aus. |
|
Nachdem die zu packenden Dateien in einem anderen 'Project' enthalten sind (im Beispiel: 'JS_HSepp') muss zuerst das 'Project' und das Unterverzeichnis mit den Verzeichnissen der Java-Klassen des Anwendungsprogramms ausgewählt werden. Das
geschieht durch Anklicken der Schaltfläche [ Workspace... ]
(unterhalb
des Eingabefeldes 'Root directory'). |
|
Im anschließend geöffneten Fenster (Select a destination) wird das 'Project' mit der entwickelten Anwendung (im Beispiel: 'JS_HSepp') und das Verzeichnis, in dem die aufzunehmende Datei liegt ('DB_SCRIPTS'), ausgewählt. Durch
Anklicken der Schaltfläche [ OK ]
wird
die Auswahl bestätigt |
|
Im Fenster für den 'Fileset Wizard' werden dann die Filter-Kriterien für die Dateien, die in das Verzeichnis innerhalb der ZIP-Datei aufgenommen werden sollen, festgelegt. Im Feld 'Includes' werden alle Dateien im gewählten Verzeichnis ausgewählt: **. Das Feld 'Excludes' bleibt leer; es werden keine Dateien ausgeschlossen. Nach Eingabe der Filter-Kriterien ist im Feld 'Preview' zu sehen, welche Dateien ausgewählt sind. Die
Definition wird durch Anklicken der Schaltfläche [ Finish ]
abgeschlossen und damit wird auch das Fenster geschlossen. |
|
Im Bereich des 'Project archives' ist dann sichtbar, welche Dateien für das Packen in die ZIP-Datei ausgewählt sind. Die
Struktur für die ZIP-Datei kann durch Anklicken des kleinen
Dreiecks links neben den Datei- bzw. Verzeichnis-Namen angezeigt
oder verborgen werden. |
|
Fileset mit der EAR-Datei des EJB innerhalb des Verzeichnisses für den JAS definieren
In den folgenden Schritten wird definiert, dass die EAR-Datei mit dem Server-Teil des Anwendungsprogramm und den Basisklassen in das dafür vorgesehene Unterverzeichnis der ZIP-Datei gepackt werden soll.
Im Bereich der 'Project archives' markieren Sie bitte den Eintrag für den (im Abschnitt Unterverzeichnis innerhalb des 'Project archive' anlegen erstellten) Ordner 'jas' mit der linken Maustaste. Zum
Definieren der Dateien, die in den Ordner 'jas' aufgenommen
werden, klicken Sie bitte den Eintrag für den Ordner mit der
rechten Maustaste an und wählen Sie aus dem Kontext-Menu
New Fileset
aus. |
|
Im Fenster für den 'Fileset Wizard' werden dann die Filter-Kriterien für die Dateien, die in die JAR-Datei aufgenommen werden sollen, festgelegt. Da die aufzunehmenden Dateien direkt innerhalb des 'Project' liegen bleibt das Eingabefeld 'Root directory' leer. Im
Feld 'Includes' wird die eingeschlossene Dateien ausgewählt:
Anwendung_EJB.ear. Das Feld 'Excludes' bleibt leer; es werden keine Dateien ausgeschlossen. Nach Eingabe der Filter-Kriterien ist im Feld 'Preview' zu sehen, welche Datei ausgewählt ist. Die
Definition wird durch Anklicken der Schaltfläche [ Finish ]
abgeschlossen und damit wird auch das Fenster geschlossen. |
|
Im Bereich des 'Project archives' ist dann sichtbar, welche Datei(en) als Server-Teil des Anwendungsprogramms ausgewählt sind. Die Struktur für
die ZIP-Datei kann durch Anklicken des kleinen Dreiecks links
neben den Datei- bzw. Verzeichnis-Namen angezeigt oder verborgen
werden. |
|
Fileset mit der JAR-Datei des Client-Programms und mit den Script-Dateien innerhalb des Verzeichnisses für den Heavyweight-Client definieren
In den folgenden Schritten wird definiert, dass die JAR-Datei mit dem 'Heavxweight-Client' des Anwendungsprogramms und den Basisklassen und die Script-Dateien für den Aufruf des Programms in die ZIP-Datei gepackt werden sollen.
Im Bereich der 'Project archives' markieren Sie bitte den Eintrag für den (im Abschnitt Unterverzeichnis innerhalb des 'Project archive' anlegen erstellten) Ordner mit dem frei gewählten Namen mit der linken Maustaste. Zum
Definieren der Dateien, die in den Ordner (mit dem frei gewählten
Namen) aufgenommen werden, klicken Sie bitte den Eintrag für
den Ordner mit der rechten Maustaste an und wählen Sie aus
dem Kontext-Menu New Fileset
aus. |
|
Im Fenster für den 'Fileset Wizard' werden dann die Filter-Kriterien für die Dateien, die in die JAR-Datei aufgenommen werden sollen, festgelegt. Da die aufzunehmenden Dateien direkt innerhalb des 'Project' liegen bleibt das Eingabefeld 'Root directory' leer. Im
Feld 'Includes' werden alle eingeschlossenen Dateien ausgewählt:
run_??_hc.bat,
run_??_hc.sh, Anwendung_HeavyweightClientVersion.jar. Das Feld 'Excludes' bleibt leer; es werden keine Dateien ausgeschlossen. Nach Eingabe der Filter-Kriterien ist im Feld 'Preview' zu sehen, welche Dateien ausgewählt sind. Die
Definition wird durch Anklicken der Schaltfläche [ Finish ]
abgeschlossen und damit wird auch das Fenster geschlossen. |
|
Im Bereich des 'Project archives' ist dann sichtbar, welche Dateien für das Packen in die ZIP-Datei ausgewählt sind. Die Struktur für
die ZIP-Datei kann durch Anklicken des kleinen Dreiecks links
neben den Datei- bzw. Verzeichnis-Namen angezeigt oder verborgen
werden. |
|
Fileset mit der JAR-Datei des Client-Programms und mit den Script-Dateien innerhalb des Verzeichnisses für den MobileClient definieren
Die
Tätigkeit in diesem Abschnitt ist nur notwendig, wenn das
Anwendungsprogramm auch als 'MobileClient' entworfen ist.
Wenn Ihr
Anwednungsprogramm nur als Heavyweight-Client (mit ständiger
Verbindung zum JAS) ausgelegt ist, setzen Sie bitte mit Abschnitt
Fileset
mit der Verzeichnisstruktur des Anwendungsprogramms für
Heavyweight-Client und MobileClient definieren
fort.
Im Bereich der 'Project archives' markieren Sie bitte den Eintrag für den (im Abschnitt Unterverzeichnis innerhalb des 'Project archive' anlegen erstellten) Ordner mit dem frei gewählten Namen mit der linken Maustaste. Zum
Definieren der Dateien, die in den Ordner (mit dem frei gewählten
Namen) aufgenommen werden, klicken Sie bitte den Eintrag für
den Ordner mit der rechten Maustaste an und wählen Sie aus
dem Kontext-Menu New Fileset
aus. |
|
Im Fenster für den 'Fileset Wizard' werden dann die Filter-Kriterien für die Dateien, die in die JAR-Datei aufgenommen werden sollen, festgelegt. Da die aufzunehmenden Dateien direkt innerhalb des 'Project' liegen bleibt das Eingabefeld 'Root directory' leer. Im
Feld 'Includes' werden alle eingeschlossenen Dateien ausgewählt:
run_??_mc.bat,
run_??_mc.sh, Anwendung_MobileClientVersion.jar. Das Feld 'Excludes' bleibt leer; es werden keine Dateien ausgeschlossen. Nach Eingabe der Filter-Kriterien ist im Feld 'Preview' zu sehen, welche Dateien ausgewählt sind. Die
Definition wird durch Anklicken der Schaltfläche [ Finish ]
abgeschlossen und damit wird auch das Fenster geschlossen. |
|
Im Bereich des 'Project archives' ist dann sichtbar, welche Dateien für das Packen in die EAR-Datei ausgewählt sind. Die Struktur für die ZIP-Datei kann durch Anklicken des kleinen Dreiecks links neben den Datei- bzw. Verzeichnis-Namen angezeigt oder verborgen werden. |
|
Fileset mit der Verzeichnisstruktur des Anwendungsprogramms für Heavyweight-Client und MobileClient definieren
In
den folgenden Schritten wird die Unterverzeichnis-Struktur mit den
enthaltenen Dateien festgelegt.
Diese Struktur und die
enthaltenen Dateien sind identisch für die Heavyweight-Client-
und die MobileClient-Version – der Unterschied zwischen den
beiden Versionen ist nur, dass bei einer Heavyweight-Client-Version
die Konfigurations-Parameter für die Verbindung zu einer
Datenbank nicht erforderlich sind.
Eine
Erklärung der Verzeichnis-Struktur finden Sie im Verzeichnis
Verzeichnisstruktur
für die Entwicklung von Heavyweight-Clients mit dem JS-FCF.
Zuerst muss unterhalb des Filesets (Ordner) für die Client-Versionen des Anwendungsprogramms ein weiterer Ordner angelegt werden. Klicken
Sie dazu den Ordner mit der rechten Maustaste an und wählen
Sie aus dem Kontext-Menu New Folder
aus. |
|
Es erscheint das Fenster (Create a folder) zum Anlegen des Ordners (Verzeichnisses). Geben Sie als Namen des Ordner CONNECTIONS ein. Bestätigen
Sie die Eingabe durch Anklicken der Schaltfläche
[ OK ]. |
|
Zum
Definieren der Dateien, die in den Ordner aufgenommen werden,
klicken Sie bitte den Eintrag für den Ordner mit der rechten
Maustaste an und wählen Sie aus dem Kontext-Menu New Fileset
aus. |
|
Nachdem die zu packenden Dateien in einem anderen 'Project' enthalten sind (im Beispiel: 'JS_HSepp') muss zuerst das 'Project' und das Unterverzeichnis mit den Verzeichnissen der Java-Klassen des Anwendungsprogramms ausgewählt werden. Das
geschieht durch Anklicken der Schaltfläche [ Workspace... ]
(unterhalb
des Eingabefeldes 'Root directory'). |
|
Im anschließend geöffneten Fenster (Select a destination) wird das 'Project' mit der entwickelten Anwendung (im Beispiel: 'JS_HSepp') und das Verzeichnis, in dem die aufzunehmenden Dateien liegen ('CONNECTIONS'), ausgewählt. Durch
Anklicken der Schaltfläche [ OK ]
wird
die Auswahl bestätigt |
|
Möglicherweise sehen Sie im Feld 'Preview' (Vorschau) mehrere ausgewählte Dateien – so wie in diesem Beispiel. Die Ursache dafür ist vermutlich, dass Sie zum Testen Konfigurationen für verschiedenen JAS (Java Application Server) oder Datenbank-Systeme erstellt haben. Für
die Auslieferung des Anwendungsprogramms ist nur die Datei
'Connections.xml' erforderlich und sinnvoll. |
|
Im Fenster für den 'Fileset Wizard' werden dann die Filter-Kriterien für die Dateien, die in das Verzeichnis innerhalb der ZIP-Datei aufgenommen werden sollen, festgelegt. Im
Feld 'Includes' werden alle Dateien im gewählten Verzeichnis
ausgewählt: Connections.xml. Das Feld 'Excludes' bleibt leer; es werden keine Dateien ausgeschlossen. Nach Eingabe der Filter-Kriterien ist im Feld 'Preview' zu sehen, welche Dateien ausgewählt sind. Die
Definition wird durch Anklicken der Schaltfläche [ Finish ]
abgeschlossen und damit wird auch das Fenster geschlossen. |
|
Wiederholen
Sie die vorigen sechs Tätigkeiten für folgende
Unterverzeichnisse: Im
Unterschied zum Einbinden der Datei 'Connections.xml' wird für
diese Unterverzeichnisse im Feld 'Includes' **
(alle
Dateien) ausgewählt – so wie im abgebildeten
Beispiel. |
|
Nachdem Sie alle Definitionen für die zu packenden Dateien erstellt haben, sehen Sie im Bereich 'Project archives' die abgebildete Struktur. Die Struktur für
die JAR-Datei kann durch Anklicken des kleinen Dreiecks links
neben den Datei- bzw. Verzeichnis-Namen angezeigt oder verborgen
werden. |
|
Generieren der ZIP-Datei für die Client-Version und MobileClient-Version
Als letzte Tätigkeit wird aus den Anweisungen für das Packen die ZIP-Datei erstellt.
Markieren Sie im Bereich 'Project archives' den Eintrag für die zu erstellende ZIP-Datei mit der linken Maustaste und rufen Sie mit der rechten Maustaste das Kontext-Menu auf. Wählen
Sie Build Archive (Full)
aus. |
|
Abhängigkeit von der Leistungsfähigkeit Ihres Computers kann das Erzeugen der ZIP-Datei einige Sekunden dauern. Wenn
das 'Packen' abgeschlossen ist, sehen Sie im Bereich 'Package
Explorer' den Eintrag für die ZIP-Datei. |
|
Dokument |
Inhalt |
In
diesem Leitfaden wird beschrieben, wie Bibliotheken für die
Verbindung zu einem Datenbanksystem und/oder zu einem Java
Application Server (JAS) in die JAR-Dateien für das
Anwendungsprogramm (Einzelplatz, Heavyweight-Client, MobileClient)
integriert bzw. wieder entfernt werden können. |
|
In
diesem Dokument ist beschrieben, wie ein 'Archive' in Glassfish
'deployed' wird. |
|
In diesem Dokument ist beschrieben, wie ein 'Archive' in JBoss 'deployed' wird. |